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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Handzeichnungen, Druckgraphik, Gemälde Ansichten Brandenburg [LGV-Archiv, C 12 G-4-037] Archiv 2023-01-08 20:49:57 Vergleich

Angermünde: Taufbecken in der Stadtpfarrkirche St. Marien

AltNeu
7Inventarnummer: LGV-Archiv, C 12 G-4-0377Inventarnummer: LGV-Archiv, C 12 G-4-037
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9Beschreibung9Beschreibung
10Lithographie eines unbekannten Künstlers 10Lithographie eines unbekannten Künstlers, 1841
11Die Taufe ist erhalten. Sie ist ein Bronzeguss aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und angesichts der Seltenheit mittelalterlicher Bronzegüsse in der Mark Brandenburg bemerkenswert. Die eingravierten Reliefdarstellungen unter einer Rundbogenarkatur zeigen neben einzelnen Heiligen mit Inschriftenbändern auch Szenen (Anbetung der Könige, Taufe Christi). Die Inschrift am oberen Beckenrand hat Lösener 1841 ebenso erstmals entschlüsselt wie den Namen des Gießers, Johannes Justus. 11Die Taufe ist erhalten. Sie ist ein Bronzeguss aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und angesichts der Seltenheit mittelalterlicher Bronzegüsse in der Mark Brandenburg bemerkenswert. Die eingravierten Reliefdarstellungen unter einer Rundbogenarkatur zeigen neben einzelnen Heiligen mit Inschriftenbändern auch Szenen (Anbetung der Könige, Taufe Christi). Die Inschrift am oberen Beckenrand hat Lösener 1841 ebenso erstmals entschlüsselt wie den Namen des Gießers, Johannes Justus.
12Die unbezeichnete Darstellung stammt aus Band 1 (1841) der vom Verein für Geschichte der Mark Brandenburg herausgegebenen Zeitschrift "Märkische Forschungen" (vor S. 353), in welchen Rektor Carl Friedrich Ferdinand Lösener (1785-1856) aus Angermünde auf den Seiten 353-354 eine Beschreibung des Taufbeckens gibt. Lösener gehörte zu den häufigen Autoren der ersten Bände der "Märkischen Forschungen", sein historisches Interesse zeigt sich auch in seiner 1848 veröffentlichten Geschichte der Stadt Angermünde. 12Die unbezeichnete Darstellung stammt aus Band 1 (1841) der vom Verein für Geschichte der Mark Brandenburg herausgegebenen Zeitschrift "Märkische Forschungen" (vor S. 353), in welchen Rektor Carl Friedrich Ferdinand Lösener (1785-1856) aus Angermünde auf den Seiten 353-354 eine Beschreibung des Taufbeckens gibt. Lösener gehörte zu den häufigen Autoren der ersten Bände der "Märkischen Forschungen", sein historisches Interesse zeigt sich auch in seiner 1848 veröffentlichten Geschichte der Stadt Angermünde.
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52Stand der Information: 2023-01-08 20:49:5752Stand der Information: 2023-03-08 17:29:52
53[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)53[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

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