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7 | Inventarnummer: LGV-Archiv, C 12 G-4-038 | 7 | Inventarnummer: LGV-Archiv, C 12 G-4-038 |
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9 | Beschreibung | 9 | Beschreibung |
10 | Stahlstich von Carl Schulin nach eigener Zeichnung | ||
11 | Lenzen ist aus östlicher Richtung gesehen, links ist die Burg, rechts die Stadtpfarrkirche St. Katharinen mit ihrem ausladenden Querschiff zu sehen. Der links der Burg sichtbare Wasserlauf ist die Löcknitz, die südlich der Burg Lenzen in Richtung Westen der Elbe zufließt. Der Lastschiffverkehr mit Segel ist für die Löcknitz in diesem Abschnitt bezeugt. Hervorzuheben ist der reich mit Büschen und Bäumen bestandene Ufersaum, der durch später erfolgte Meliorationen und Kanalisierungen des Flusses stark beeinträchtigt ist. | 10 | Lenzen ist aus östlicher Richtung gesehen, links ist die Burg, rechts die Stadtpfarrkirche St. Katharinen mit ihrem ausladenden Querschiff zu sehen. Der links der Burg sichtbare Wasserlauf ist die Löcknitz, die südlich der Burg Lenzen in Richtung Westen der Elbe zufließt. Der Lastschiffverkehr mit Segel ist für die Löcknitz in diesem Abschnitt bezeugt. Hervorzuheben ist der reich mit Büschen und Bäumen bestandene Ufersaum, der durch später erfolgte Meliorationen und Kanalisierungen des Flusses stark beeinträchtigt ist. |
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13 | Das Motiv dieses Stahlstichs, der li. u. "gez. v. C. Schulin.", re. u. "gest. v. C. Schulin." bezeichnet ist, wurde wohl vom Künstler in Lenzen selbst aufgenommen, auch wenn der sonst übliche Zusatz "nach der Natur" fehlt. Über Carl Schulin wissen wir so gut wie nichts. Er trat eigentlich vor allem als Stahlstecher hervor und ist zwischen 1838 und 1848 auf den Berliner Akademieausstellungen vertreten. Es handelt sich um ein Blatt aus: "Borussia. 60 Ansichten Preußischer Städte, Burgen und Klöster in Stahl gestochen", die ab 1839 in Berlin im Verlag von A. Hübenthal erschien. Hierfür reisten mehrere Stecher wie Hans Fincke, J. Hausheer, H. Pletsch oder Hans Hermann Sagert auch als aufnehmende Künstler durch Brandenburg. Eine Wiederholung dieses Motivs fand mit veränderter Staffage Verwendung im Berliner Kalender von 1841, also in großer zeitlicher Nähe. | 12 | Das Motiv dieses Stahlstichs, der li. u. "gez. v. C. Schulin.", re. u. "gest. v. C. Schulin." bezeichnet ist, wurde wohl vom Künstler in Lenzen selbst aufgenommen, auch wenn der sonst übliche Zusatz "nach der Natur" fehlt. Über Carl Schulin wissen wir so gut wie nichts. Er trat eigentlich vor allem als Stahlstecher hervor und ist zwischen 1838 und 1848 auf den Berliner Akademieausstellungen vertreten. Es handelt sich um ein Blatt aus: "Borussia. 60 Ansichten Preußischer Städte, Burgen und Klöster in Stahl gestochen", die ab 1839 in Berlin im Verlag von A. Hübenthal erschien. Hierfür reisten mehrere Stecher wie Hans Fincke, J. Hausheer, H. Pletsch oder Hans Hermann Sagert auch als aufnehmende Künstler durch Brandenburg. Eine Wiederholung dieses Motivs fand mit veränderter Staffage Verwendung im Berliner Kalender von 1841, also in großer zeitlicher Nähe. |
41 | - [Landschaft](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=858) | 40 | - [Landschaft](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=858) |
42 | - [Segel](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=18473) | 41 | - [Segel](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=18473) |
43 | - [Stadtansicht](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=66) | 42 | - [Stadtansicht](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=66) |
44 | - [Turm | 43 | - [Turm](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=67989) |
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49 | Stand der Information: 2021- | 48 | Stand der Information: 2021-05-09 11:58:59 |
50 | [CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) | 49 | [CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) |
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Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...
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