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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Handzeichnungen, Druckgraphik, Gemälde Ansichten Berlin [LGV-Archiv, C 12 H-3-002] Archiv 2021-01-07 16:04:23 Vergleich

Berlin-Charlottenburg: Jungfernheide, Forsthaus Königsdamm

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7Inventarnummer: LGV-Archiv, C 12 H-3-0027Inventarnummer: LGV-Archiv, C 12 H-3-002
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9Beschreibung9Beschreibung
10Es handelt sich um eines von drei (wohl schon um 1900 in das Archiv gelangten) Aqaurellen des aus Andernach stammenden Berliner Zeichners Wilhelm Pütz (1850-1904), von denen mindestens zwei Landschaften in den vor 1920 noch zur Provinz Brandenburg gehördenen Teilen Berlins zeigen, die man damals als Umgebung Berlins verstand. 10Es handelt sich um eines von drei (wohl schon um 1900 in das Archiv gelangten) Aquarellen des aus Andernach stammenden Berliner Zeichners Wilhelm Pütz (1850-1904), von denen mindestens zwei Landschaften in den vor 1920 noch zur Provinz Brandenburg gehördenen Teilen Berlins zeigen, die man damals als Umgebung Berlins verstand.
11Pütz arbeitete ab 1880 als Zeichner (Techniker) zunächst bis 1901 an der Königlichen Bergakademie in Berlin und 1902-1904 im Zeichnerbüro für wissenschaftliche Veröffentlichungen der Königlichen Geologischen Landesanstalt in Berlin. Bekannt geworden ist er durch seine Aquarelle mit Außen- und Innenansichten des Königsgrabes bei Seddin, an dessen Öffnung er 1899 teilnahm. 1886-1894 war er Mitglied des Touristenklubs für die Mark Brandenburg (seit 1935 Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg) und 1888-1891 dessen 1. Vorsitzender, anschließend Beisitzer im Vorstand. Danach verlagerten sich seine Aktivitäten mehr auf die dem Märkischen Provinzial-Museum (später Märkisches Museum, heute Stiftung Stadtmuseum Berlin) nahestehende "Brandenburgia (Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg)", deren Gründungsmitglied er 1892 war und in deren Zeitschrift "Brandenburgia" er in den Jahren 1894-1901 mehrere landeskundliche Beiträge veröffentlichte. In derselben Zeitschrift wird er im Nachruf als "vortrefflicher wissenschaftlicher und künstlerischer Zeichner und Photograph" bezeichnet (1904/05), in einem anderen Beitrag zuvor schon als "einer unserer geschicktesten Amateurphotographen" (1901/02). Fünf weitere Aquarelle mit berlin-brandenburgischen Motiven aus den Jahren 1878-1885 befinden sich im Stadtmuseum Berlin, das auch Fotografien der Zeichnungen des Königsgrabes besitzt. 11Pütz arbeitete ab 1880 als Zeichner (Techniker) zunächst bis 1901 an der Königlichen Bergakademie in Berlin und 1902-1904 im Zeichnerbüro für wissenschaftliche Veröffentlichungen der Königlichen Geologischen Landesanstalt in Berlin. Bekannt geworden ist er durch seine Aquarelle mit Außen- und Innenansichten des Königsgrabes bei Seddin, an dessen Öffnung er 1899 teilnahm. 1886-1894 war er Mitglied des Touristenklubs für die Mark Brandenburg (seit 1935 Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg) und 1888-1891 dessen 1. Vorsitzender, anschließend Beisitzer im Vorstand. Danach verlagerten sich seine Aktivitäten mehr auf die dem Märkischen Provinzial-Museum (später Märkisches Museum, heute Stiftung Stadtmuseum Berlin) nahestehende "Brandenburgia (Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg)", deren Gründungsmitglied er 1892 war und in deren Zeitschrift "Brandenburgia" er in den Jahren 1894-1901 mehrere landeskundliche Beiträge veröffentlichte. In derselben Zeitschrift wird er im Nachruf als "vortrefflicher wissenschaftlicher und künstlerischer Zeichner und Photograph" bezeichnet (1904/05), in einem anderen Beitrag zuvor schon als "einer unserer geschicktesten Amateurphotographen" (1901/02). Fünf weitere Aquarelle mit berlin-brandenburgischen Motiven aus den Jahren 1878-1885 befinden sich im Stadtmuseum Berlin, das auch Fotografien der Zeichnungen des Königsgrabes besitzt.
12Mit dem hier dargestellten Raum hat sich Pütz intensiv landeskundlich befasst. Das zeigt sein späterer Beitrag "Die weissen Sandberge am Südrande der Jungfernhaide" in der Zeitschrift "Brandenburgia" 4 (1895/96), S. 82-84. 12Mit dem hier dargestellten Raum hat sich Pütz intensiv landeskundlich befasst. Das zeigt sein späterer Beitrag "Die weissen Sandberge am Südrande der Jungfernhaide" in der Zeitschrift "Brandenburgia" 4 (1895/96), S. 82-84.
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28- Hergestellt ...28- Hergestellt ...
29 + wer: [Wilhelm Pütz (Zeichner) (1850-1904)](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=125017)
30 + wann: 07.10.187929 + wann: 07.10.1879
31 + wo: [Berlin](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=61)30 + wo: [Berlin](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=61)
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34 + wo: [Berlin-Charlottenburg](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=755)33 + wo: [Berlin-Charlottenburg](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=755)
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35## Bezug zu Personen oder Körperschaften
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37- [Wilhelm Pütz (Zeichner)](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=186106)
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38- [Gruppe von Aquarellen von Wilhelm Pütz](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=serie&serges=147)41- [Gruppe von Aquarellen von Wilhelm Pütz](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=serie&serges=147)
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47Stand der Information: 2021-01-07 16:04:2350Stand der Information: 2021-10-09 12:37:19
48[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)51[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

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