Zeichnung von Rudolf Lutter, 1853
Anders als sonst auf seinen Reisen, wo burgenkundliche Zeichnungen dominieren, lässt sich Rudolf Lutter in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz von den vielfältigen Reizen dieser Landschaft inspirieren. Die Darstellung des Pavillons auf dem Papststein, heute ersetzt durch einen Ausschank, ist ein seltener dargestelltes Motiv. Die Darstellung beweist, dass der 1858 errichtete Pavillon schon einen Vorgänger hatte, wobei die farbig gefassten Scheiben das Interesse Lutters besonders geweckt zu haben scheinen.
Bez. mi. u. "Pavillon auf dem PapstStein / d. 2. Sept. 1853.", re. o. "575."
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