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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichten Brandenburg Handzeichnungen, Druckgraphik, Gemälde [LGV-Archiv, C 12 H-4-091] Archiv 2023-08-05 17:38:09 Vergleich

Lang Heinersdorf (Kr. Züllichau-Schwiebus) [Łęgowo]: sogen. Runenstein

AltNeu
9Beschreibung9Beschreibung
10Zeichnung von Erich Biehhahn, 1968 10Zeichnung von Erich Biehhahn, 1968
11"In der Nähe des Dorfes Langheinersdorf in der Neumark, seitwärts von dem nach Züllichau führenden Landwege, liegt ein mächtiger, etwa 2 m hoher erratischer Block, in den runenartige Schriftzeichen eingegraben sind." (Biehahn, S. 87). Erich Biehhahn (Berlin-Niederschönhausen) hat sich 1968 mit dem Stein befasst und ihn für eine eigene Veröffentlichung (siehe unten) gezeichnet. Darin konnte er zeigen, dass es sich nicht um echte "Runen" handelt, sondern diese wahrscheinlich erst im 19. Jahrhundert in den Stein geritzt worden sind. 11"In der Nähe des Dorfes Langheinersdorf in der Neumark, seitwärts von dem nach Züllichau führenden Landwege, liegt ein mächtiger, etwa 2 m hoher erratischer Block, in den runenartige Schriftzeichen eingegraben sind." (Biehahn, S. 87). Erich Biehhahn (Berlin-Niederschönhausen) hat sich 1968 mit dem Stein befasst und ihn für eine eigene Veröffentlichung (siehe unten) gezeichnet. Darin konnte er zeigen, dass es sich nicht um echte "Runen" handelt, sondern diese wahrscheinlich erst im 19. Jahrhundert in den Stein geritzt worden sind.
12Biehahn (1891-1971) war studierter Philologe und staatlich geprüfter Kunsterzieher. Er arbeitete als Zeichenleher bzw. Kunsterzieher an Schulen in Cottbus, Frankfurt (Oder) und Berlin-Pankow, daneben betätigte er sich auch als Kunstmaler und Literaturhistoriker. 1956-1964 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der der Deutschen Staatsbibliothek in Berlin (Ost). Ein Teil seines Nachlasses befindet sich im Stadtarchiv Frankfurt (Oder). 12Biehahn (1891–1971) war studierter Philologe und staatlich geprüfter Kunsterzieher. Er arbeitete als Zeichenleher bzw. Kunsterzieher an Schulen in Cottbus, Frankfurt (Oder) und Berlin-Pankow, daneben betätigte er sich auch als Kunstmaler und Literaturhistoriker. 1956–1964 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Deutschen Staatsbibliothek in Berlin (Ost). Ein Teil seines Nachlasses befindet sich im Stadtarchiv Frankfurt (Oder).
13Auf der Rückseite befindet sich eine unvollendete Skizze desselben Steines in Feder. 13Auf der Rückseite befindet sich eine unvollendete Skizze desselben Steines in Feder.
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15Unbez. 15Unbez.
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45- [Bleistiftzeichnung](https://berlin.museum-digital.de/tag/6350)
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46- [Handzeichnung](https://berlin.museum-digital.de/tag/116081)47- [Handzeichnung](https://berlin.museum-digital.de/tag/116081)
47- [Inschrift](https://berlin.museum-digital.de/tag/4585)48- [Inschrift](https://berlin.museum-digital.de/tag/4585)
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55Stand der Information: 2023-08-05 17:38:0956Stand der Information: 2023-10-24 10:30:15
56[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)57[CC BY @ Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

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