Eine Medaille der Waffenbrüderschaft (höchste Stufe im Gold) mit Interimsspange in einem roten Etui aus Pappe. Die Medaille wurde am 08.05.1988 an das Museum des Sieges Berlin-Karlshorst von Armeegeneral Heinz Keßler, Minister für Nationale Verteidigung der DDR, verliehen. Urkunde zur Medaille der Waffenbrüderschaft (Gold) siehe Objekt 101020.
Auf die Bildseite befinden sich drei stilisierte Köpfe von Soldaten, wobei der mittige einen NVA-Soldaten abbildet. Rechts daneben ist der Kopf eines Angehörigen der Sowjetarmee erkennbar. Alle Köpfe zusammen symbolisieren die verbündeten Armeen des Warschauer Paktes neben dem Banner des Roten Sterns, welcher die sozialistischen Länder unter (militärischer) Führung der Sowjetarmee darstellt. Unter dem Roten Stern sind vier Raketenspitzen abgebildet, die vom Betrachter aus nach Westen ausgerichtet sind. Die Rückseite der Medaille besteht aus dem Staatswappen der DDR mit der Umschrift in Großbuchstaben: "Klassenbrüder, Waffenbrüder, Unbesiegbar". Getrennt sind die Worte durch einen fünfeckigen Stern.
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