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Museum Berlin-Karlshorst Sammlung Objekte 1945-1994 [205081]
205081 (Museum Berlin-Karlshorst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Berlin-Karlshorst / Museum Berlin-Karlshorst (CC BY-NC-SA)
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Medaille der Waffenbrüderschaft (Silber) mit Interimsspange, nach 1966

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Beschreibung

Eine Medaille der Waffenbrüderschaft der 2. Stufe (Silber) mit rechteckiger Interimsspange. Die Medaille wurde zum 10. Jahrestag der NVA am 17. Februar 1966 gestiftet und bis zur Auflösung der DDR 1990 verliehen. Soldaten wie auch Zivilpersonen konnten sie erhalten für ihre Verdienste um die Festigung der Beziehungen zwischen den verbündeten Armeen. Die Medaille wurde sehr häufig vergeben.
Auf die Bildseite befinden sich drei stilisierte Köpfe von Soldaten, wobei der mittige einen NVA-Soldaten abbildet. Rechts daneben ist der Kopf eines Angehörigen der Sowjetarmee erkennbar. Alle Köpfe zusammen symbolisieren die verbündeten Armeen des Warschauer Paktes neben dem Banner des Roten Sterns, welcher die sozialistischen Länder unter (militärischer) Führung der Sowjetarmee darstellt. Unter dem Roten Stern sind vier Raketenspitzen abgebildet, die vom Betrachter aus nach Westen ausgerichtet sind. Die Rückseite der Medaille besteht aus dem Staatswappen der DDR mit der Umschrift in Großbuchstaben: Klassenbrüder, Waffenbrüder, Unbesiegbar.

Material/Technik

Metall, Textil

Maße

Durchmesser: 3,5 cm (Medaille) Etui: Höhe 12,0 cm, Breite 6,0 cm

Karte
Museum Berlin-Karlshorst

Objekt aus: Museum Berlin-Karlshorst

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