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Stiftung Stadtmuseum Berlin Musikaliensammlung [II 61/160 J] Archiv 2021-02-05 10:37:53 Vergleich

Friedrich Wilhelm Lieder, Astronomische Bodenstanduhr mit Flötenwerk, 1806, Inv. Nr. II 61/160 J

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1# Friedrich Wilhelm Lieder, Astronomische Bodenstanduhr mit Flötenwerk, 1806, Inv. Nr. II 61/160 J1# Friedrich Wilhelm Lieder, Astronomische Bodenstanduhr mit Flötenwerk, 1806, Inv. Nr. II 61/160 J
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3[Stiftung Stadtmuseum Berlin](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=21)3[Stiftung Stadtmuseum Berlin](https://berlin.museum-digital.de/institution/21)
4Sammlung: [Musikaliensammlung](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=21&gesusa=624)4Sammlung: [Musikaliensammlung](https://berlin.museum-digital.de/collection/624)
5Inventarnummer: II 61/160 J5Inventarnummer: II 61/160 J
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7Beschreibung7Beschreibung
14Signatur auf dem Zifferblatt „W. Lieder a. BERLIN“, Beschriftung auf der Walze: „Ouvertüre aus Iphigenia von Gluck“14Signatur auf dem Zifferblatt „W. Lieder a. BERLIN“, Beschriftung auf der Walze: „Ouvertüre aus Iphigenia von Gluck“
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16Vergleichsobjekte16Vergleichsobjekte
17Stiftung Stadtmuseum Berlin, Inv. Nr. II 61/151 J, Christian Möllinger, Bodenstanduhr mit Flötenwerk, Anfang 19. Jahrhundert<br /> 17Stiftung Stadtmuseum Berlin, Inv. Nr. II 61/151 J, Christian Möllinger, Bodenstanduhr mit Flötenwerk, Anfang 19. Jahrhundert
18Stiftung Stadtmuseum Berlin, Inv. Nr. SM 2011-0798, Christian Möllinger, Bodenstanduhr mit Flötenwerk, 179718Stiftung Stadtmuseum Berlin, Inv. Nr. SM 2011-0798, Christian Möllinger, Bodenstanduhr mit Flötenwerk, 1797
1919
20Material/Technik20Material/Technik
24Gehäuse: Höhe 217,5 cm, Breite 76 cm, Tiefe 62,5 cm24Gehäuse: Höhe 217,5 cm, Breite 76 cm, Tiefe 62,5 cm
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26Ausführliche Beschreibung26Ausführliche Beschreibung
27Die Uhr besitzt ein Gehwerk, ein astronomisches Werk und ein Flötenwerk.<br /> 27Die Uhr besitzt ein Gehwerk, ein astronomisches Werk und ein Flötenwerk.
281. Das Gehwerk: Das Gehwerk ist mit einer ruhenden Ankerhemmung (Graham-Hemmung) ausgestattet und besitzt ein Kompensationspendel. Auf die Verwendung eines Schlagwerkes wurde verzichtet. Das rechteckige Vollplatinenwerk mit Gewichtsaufzug (Platinenhöhe: 18, 5 cm; Platinenbreite: 14 cm, Werkpfeilerhöhe: 6,45 cm, Platinenstärke: 0,25 cm) mit Werkpfeilern, mittig mit Wulst, zu den Platinen verjüngt, mit Ansätzen an den Platinen, ist im Uhrenkopf untergebracht. Der Werkstuhl besteht aus Holz (vermutlich Eiche, H: 2,5 cm; B: 26,8 cm; T: 16,5 cm). Von der Seiltrommel wird das Stahlseil über drei Umlenkrollen auf die linke Seite bis zur Rückwand des Uhrengehäuses geleitet, wo das Gewicht auf loser Rolle gelagert ist. Auf dem weiß emaillierten, gewölbten Zifferblatt (D: 21 cm) sind die Minuterie mit Strichen, die Fünfminuten mit stärkeren Punkten sowie arabische Viertelstundenziffern und römische Stundenanzeige angegeben. Das Uhrglas ist nicht mehr vorhanden. Die Messingzeiger für Sekunden, Minuten und Stunden waren ursprünglich vergoldet, erhalten hat sich diese Vergoldung nur auf dem Auge in der Mitte. Die Minuten- und Stundenzeiger besitzen glatte Schäfte und aufgelötete kranzförmige Spitzen.<br /> 281. Das Gehwerk: Das Gehwerk ist mit einer ruhenden Ankerhemmung (Graham-Hemmung) ausgestattet und besitzt ein Kompensationspendel. Auf die Verwendung eines Schlagwerkes wurde verzichtet. Das rechteckige Vollplatinenwerk mit Gewichtsaufzug (Platinenhöhe: 18, 5 cm; Platinenbreite: 14 cm, Werkpfeilerhöhe: 6,45 cm, Platinenstärke: 0,25 cm) mit Werkpfeilern, mittig mit Wulst, zu den Platinen verjüngt, mit Ansätzen an den Platinen, ist im Uhrenkopf untergebracht. Der Werkstuhl besteht aus Holz (vermutlich Eiche, H: 2,5 cm; B: 26,8 cm; T: 16,5 cm). Von der Seiltrommel wird das Stahlseil über drei Umlenkrollen auf die linke Seite bis zur Rückwand des Uhrengehäuses geleitet, wo das Gewicht auf loser Rolle gelagert ist. Auf dem weiß emaillierten, gewölbten Zifferblatt (D: 21 cm) sind die Minuterie mit Strichen, die Fünfminuten mit stärkeren Punkten sowie arabische Viertelstundenziffern und römische Stundenanzeige angegeben. Das Uhrglas ist nicht mehr vorhanden. Die Messingzeiger für Sekunden, Minuten und Stunden waren ursprünglich vergoldet, erhalten hat sich diese Vergoldung nur auf dem Auge in der Mitte. Die Minuten- und Stundenzeiger besitzen glatte Schäfte und aufgelötete kranzförmige Spitzen.
292. Das astronomische Werk: Der Mechanismus zeigt die Drehung der Erde innerhalb von 24 Stunden, den jeweiligen Sonnenstand, die Punkte der Sonnenwenden und Nachtgleichen, die Mondphasen sowie das Datum mit Monatsnamen an. Die Auslösung des astronomischen Werkes erfolgt über das Uhrwerk. Das Antriebsrad des Uhrwerks greift mit seinen Zähnen in ein horizontal gelagertes Kronrad ein, welches die Drehbewegung auf das astronomische Werk weiterleitet. Das Messingplatinenwerk (H: 33,5 cm; B: 15,8 cm; Platinenstärke: 0,3 cm) mit schlichten Werkpfeilern (H: 2,4 cm) befindet sich unterhalb des Gehwerkes in Stabwerksaufbau: Die Vorderplatine hat die Form eines umgedrehten „Y“ im Vergleich zur spiegelbildlich ausgeführten Rückplatine. Der obere Teil des Räderwerkes steuert die Datumsanzeige, der mittlere die Mondphasenanzeige und der untere Teil den Sonnenstand. Die auf einem vergoldeten Säulenstumpf befestigte Erdkugel aus Metall bewegt sich innerhalb von 24 Stunden einmal um die eigene Achse. Die verschiedenen Anzeigen werden über einzelne Ringe aus Metall, die um die Erdkugel laufen, gesteuert. Am umlaufenden Mondring, mit einer kleinen Mondkugel, ist ein Zeiger befestigt, der auf einem Ziffernring am Gehäuse täglich „das Alter des Mondes“ angibt. Auf einem breiten, beweglichen Ring, der einen dunklen Wolkenhimmel zeigt, konnten Mond- und Sonnenstand wiedergegeben werden. Im „Journal für Kunst und Kunstsachen, Künsteleien und Mode“ erschien im Januar 1810 ein Beitrag, der ausdrücklich auf die Vorzüge dieses mechanischen Werkes hinwies: „Man übersieht mit einem Blick die jedesmalige Tages- und Nachtseite der Erdkugel, den Auf- und Untergang der Sonne an allen Oertern, sowie die Höhe der Sonne über den Horizont zu Mittage, ihre Abweichung oder Entfernung vom Äquator, die Jahreszeiten auf dem ganzen Erdboden, sowie die verschiedenen Zeiten des Tages […] und überhaupt ergeben sich vermittelst des angebrachten Mechanismus beinahe alle geographischen und astronomischen Probleme von selbst, so daß diese sinnliche Darstellung gewiß allen Liebhabern, deren Berufsgeschäfte das eigendliche Studium der Astronomie nicht erlauben, ein unterhaltsames Vergnügen gewähren muß.“<br /> 292. Das astronomische Werk: Der Mechanismus zeigt die Drehung der Erde innerhalb von 24 Stunden, den jeweiligen Sonnenstand, die Punkte der Sonnenwenden und Nachtgleichen, die Mondphasen sowie das Datum mit Monatsnamen an. Die Auslösung des astronomischen Werkes erfolgt über das Uhrwerk. Das Antriebsrad des Uhrwerks greift mit seinen Zähnen in ein horizontal gelagertes Kronrad ein, welches die Drehbewegung auf das astronomische Werk weiterleitet. Das Messingplatinenwerk (H: 33,5 cm; B: 15,8 cm; Platinenstärke: 0,3 cm) mit schlichten Werkpfeilern (H: 2,4 cm) befindet sich unterhalb des Gehwerkes in Stabwerksaufbau: Die Vorderplatine hat die Form eines umgedrehten „Y“ im Vergleich zur spiegelbildlich ausgeführten Rückplatine. Der obere Teil des Räderwerkes steuert die Datumsanzeige, der mittlere die Mondphasenanzeige und der untere Teil den Sonnenstand. Die auf einem vergoldeten Säulenstumpf befestigte Erdkugel aus Metall bewegt sich innerhalb von 24 Stunden einmal um die eigene Achse. Die verschiedenen Anzeigen werden über einzelne Ringe aus Metall, die um die Erdkugel laufen, gesteuert. Am umlaufenden Mondring, mit einer kleinen Mondkugel, ist ein Zeiger befestigt, der auf einem Ziffernring am Gehäuse täglich „das Alter des Mondes“ angibt. Auf einem breiten, beweglichen Ring, der einen dunklen Wolkenhimmel zeigt, konnten Mond- und Sonnenstand wiedergegeben werden. Im „Journal für Kunst und Kunstsachen, Künsteleien und Mode“ erschien im Januar 1810 ein Beitrag, der ausdrücklich auf die Vorzüge dieses mechanischen Werkes hinwies: „Man übersieht mit einem Blick die jedesmalige Tages- und Nachtseite der Erdkugel, den Auf- und Untergang der Sonne an allen Oertern, sowie die Höhe der Sonne über den Horizont zu Mittage, ihre Abweichung oder Entfernung vom Äquator, die Jahreszeiten auf dem ganzen Erdboden, sowie die verschiedenen Zeiten des Tages […] und überhaupt ergeben sich vermittelst des angebrachten Mechanismus beinahe alle geographischen und astronomischen Probleme von selbst, so daß diese sinnliche Darstellung gewiß allen Liebhabern, deren Berufsgeschäfte das eigendliche Studium der Astronomie nicht erlauben, ein unterhaltsames Vergnügen gewähren muß.“
303. Das Flötenwerk: Das Spielwerk befindet sich im Unterkasten. Die symmetrisch angeordneten Pfeifen sind vor der Walze, an der Vorderseite des Gehäuses, gelagert, auf der rechten Seite die gedeckten, links die offenen Pfeifen. Die Pfeifen des Flötenwerkes waren nicht mehr vorhanden. Der Orgelbauer Alfred Lenk und der Kunstuhrmacher Oswald Schulz, der auch die fehlenden Teile des astronomischen Werkes ersetzt hat, rekonstruierten das Laufwerk. Anhand der 74 Pfeifenbohrungen auf der originalen Windlade, errechneten sie die Mensur der Pfeifen, die aus Tannen- und Zedernholz angefertigt wurden. Die ursprüngliche Tonfolge der Pfeifen wurde anhand der Notation auf der einzig erhaltenen Walze ermittelt. Den 52 Claves entsprechend enthält das Grundregister ebenso viele Pfeifen (32 gedackt, 20 ungedackt) und ein Register mit 25 Pfeifen (gedackt und ungedackt). Die Registerschaltung erfolgte über die Walze. Auf der linken Seite befinden sich zwei Schleifen der Windlade, die ursprünglich automatisch ausgelöst wurden, für den Einsatz des forte- oder piano-Registers. Der Mechanismus ist heute nicht mehr in Funktion, beide Register spielen beständig. Das Flötenwerk hat einen Tonumfang von g bis e‘‘‘ (ohne gis, gis‘, b‘ und gis‘‘‘). Der Antrieb befindet sich auf der linken Seite. Die Platine aus Messing und Stahl (H: 24,5 cm; vordere Platine B: 33,0 cm, hintere Halbplatine B: 12, cm; Platinenstärke: 0,48 cm) mit sich zur mittleren Wulst hin verjüngenden Werkpfeilern zeigt die für Berliner Fabrikate typische Bauweise mit der verkürzten Rückplatine und der daran anschließenden, außerhalb der Platinen liegenden Seiltrommel für den Aufzug des etwa 80 kg schweren Bleigewichtes. Die hölzerne Walze (D: 19,5 cm; L: 50,2 cm) ist schraubenförmig mit Messingstiften und -brücken bestiftet und auf einer runden Achse aus Stahl gelagert. Diese dreht sich sechseinhalb Mal, die seitliche Verschiebung bewirkt ein Schneckenrad. Für die gleichmäßige, niedrige Drehzahl sorgt der mit quadratischen Windflügeln ausgestattete Windfang. Das Flötenwerk ist auf ein hölzernes Basisbrett montiert, unter dem sich die Balganlage befindet. Das ursprünglich vom Uhrwerk ausgelöste Spielwerk wird gegenwärtig durch Handbetrieb, mit einem Hebel an der linken Seite in Gang gesetzt. Die Mechanik für die stündliche Auslösung ist nicht mehr vorhanden.<br /> 303. Das Flötenwerk: Das Spielwerk befindet sich im Unterkasten. Die symmetrisch angeordneten Pfeifen sind vor der Walze, an der Vorderseite des Gehäuses, gelagert, auf der rechten Seite die gedeckten, links die offenen Pfeifen. Die Pfeifen des Flötenwerkes waren nicht mehr vorhanden. Der Orgelbauer Alfred Lenk und der Kunstuhrmacher Oswald Schulz, der auch die fehlenden Teile des astronomischen Werkes ersetzt hat, rekonstruierten das Laufwerk. Anhand der 74 Pfeifenbohrungen auf der originalen Windlade, errechneten sie die Mensur der Pfeifen, die aus Tannen- und Zedernholz angefertigt wurden. Die ursprüngliche Tonfolge der Pfeifen wurde anhand der Notation auf der einzig erhaltenen Walze ermittelt. Den 52 Claves entsprechend enthält das Grundregister ebenso viele Pfeifen (32 gedackt, 20 ungedackt) und ein Register mit 25 Pfeifen (gedackt und ungedackt). Die Registerschaltung erfolgte über die Walze. Auf der linken Seite befinden sich zwei Schleifen der Windlade, die ursprünglich automatisch ausgelöst wurden, für den Einsatz des forte- oder piano-Registers. Der Mechanismus ist heute nicht mehr in Funktion, beide Register spielen beständig. Das Flötenwerk hat einen Tonumfang von g bis e‘‘‘ (ohne gis, gis‘, b‘ und gis‘‘‘). Der Antrieb befindet sich auf der linken Seite. Die Platine aus Messing und Stahl (H: 24,5 cm; vordere Platine B: 33,0 cm, hintere Halbplatine B: 12, cm; Platinenstärke: 0,48 cm) mit sich zur mittleren Wulst hin verjüngenden Werkpfeilern zeigt die für Berliner Fabrikate typische Bauweise mit der verkürzten Rückplatine und der daran anschließenden, außerhalb der Platinen liegenden Seiltrommel für den Aufzug des etwa 80 kg schweren Bleigewichtes. Die hölzerne Walze (D: 19,5 cm; L: 50,2 cm) ist schraubenförmig mit Messingstiften und -brücken bestiftet und auf einer runden Achse aus Stahl gelagert. Diese dreht sich sechseinhalb Mal, die seitliche Verschiebung bewirkt ein Schneckenrad. Für die gleichmäßige, niedrige Drehzahl sorgt der mit quadratischen Windflügeln ausgestattete Windfang. Das Flötenwerk ist auf ein hölzernes Basisbrett montiert, unter dem sich die Balganlage befindet. Das ursprünglich vom Uhrwerk ausgelöste Spielwerk wird gegenwärtig durch Handbetrieb, mit einem Hebel an der linken Seite in Gang gesetzt. Die Mechanik für die stündliche Auslösung ist nicht mehr vorhanden.
31Die einzige erhaltene Walze spielt die Ouvertüre der Oper „Iphigenie in Aulis“ von Christoph Willibald Gluck (Vgl. Tonaufnahme 2020). Die Oper erlebte ihre erste Aufführung bereits am 19. April 1774 in Paris, eine zweite Fassung folgte 1775. In Deutschland erobert das Werk erst um 1800 die Bühnen nach der Weimarer Aufführung von 1800/1801. Welch große Begeisterung Glucks Musik über Jahre auslöste, belegt auch die noch 1810 von Franz Schubert vorgenommene Bearbeitung dieser Ouvertüre. Die Beliebtheit dieser Melodien zeigt sich auch anhand des erhaltenen Repertoires von Wiener Flötenuhren. Gluck hatte zudem eigens für die Flötenuhr komponiert, acht Musikstücke für die Bodenstanduhr aus der Roentgen-Werkstatt in Neuwied lieferte er an den Auftraggeber, Graf Mercy Argenteau. (Anne Franzkowiak, Franka Görike)31Die einzige erhaltene Walze spielt die Ouvertüre der Oper „Iphigenie in Aulis“ von Christoph Willibald Gluck (Vgl. Tonaufnahme 2020). Die Oper erlebte ihre erste Aufführung bereits am 19. April 1774 in Paris, eine zweite Fassung folgte 1775. In Deutschland erobert das Werk erst um 1800 die Bühnen nach der Weimarer Aufführung von 1800/1801. Welch große Begeisterung Glucks Musik über Jahre auslöste, belegt auch die noch 1810 von Franz Schubert vorgenommene Bearbeitung dieser Ouvertüre. Die Beliebtheit dieser Melodien zeigt sich auch anhand des erhaltenen Repertoires von Wiener Flötenuhren. Gluck hatte zudem eigens für die Flötenuhr komponiert, acht Musikstücke für die Bodenstanduhr aus der Roentgen-Werkstatt in Neuwied lieferte er an den Auftraggeber, Graf Mercy Argenteau. (Anne Franzkowiak, Franka Görike)
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36- Hergestellt ...36- Hergestellt ...
37 + wer: [Friedrich Wilhelm Lieder](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=150598)37 + wer: [Friedrich Wilhelm Lieder](https://berlin.museum-digital.de/people/150598)
38 + wann: 180638 + wann: 1806
39 + wo: [Berlin](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=61)39 + wo: [Berlin](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=61)
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41- Hergestellt ...41- Hergestellt ...
42 + wer: [Claus Willing](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=164744) [wahrsch.]42 + wer: [Claus Willing](https://berlin.museum-digital.de/people/164744) [wahrsch.]
43 + wann: 1806 [circa]43 + wann: 1806 [circa]
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45- Hergestellt ...45- Hergestellt ...
46 + wer: [Werner & Mieth](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=68964) [wahrsch.]46 + wer: [Werner & Mieth](https://berlin.museum-digital.de/people/68964) [wahrsch.]
47 + wann: 1806 [circa]47 + wann: 1806 [circa]
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49- Geistige Schöpfung ...49- Geistige Schöpfung ...
50 + wer: [Christoph Willibald Gluck (1714-1787)](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=35527)50 + wer: [Christoph Willibald Gluck (1714-1787)](https://berlin.museum-digital.de/people/35527)
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53- Geistige Schöpfung ...52- Geistige Schöpfung ...
54 + wer: [Karl Friedrich Schinkel (1781-1841)](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=7588) [wahrsch.]53 + wer: [Karl Friedrich Schinkel (1781-1841)](https://berlin.museum-digital.de/people/7588) [wahrsch.]
55 + wann: 1806 [circa]54 + wann: 1806 [circa]
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58 + wer: [Walter Stengel (1882-1960)](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=150599)57 + wer: [Walter Stengel (1882-1960)](https://berlin.museum-digital.de/people/150599)
59 + wann: 192758 + wann: 1927
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62- Verkauft ...61- Verkauft ...
63 + wer: [Adolf Boelenheim](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=150600)62 + wer: [Adolf Boelenheim](https://berlin.museum-digital.de/people/150600)
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68 + wer: [Alfred Lenk (Orgelbauanstalt)](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=150602)67 + wer: [Alfred Lenk (Orgelbauanstalt)](https://berlin.museum-digital.de/people/150602)
69 + wo: [Berlin](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=61) <span>[wahrsch.]</span> 68 + wo: [Berlin](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=61) <span>[wahrsch.]</span>
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72 + wer: [Oswald Schulz (Uhrmacher)](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=people&id=150604)71 + wer: [Oswald Schulz (Uhrmacher)](https://berlin.museum-digital.de/people/150604)
73 + wo: [Berlin](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=61) <span>[wahrsch.]</span> 72 + wo: [Berlin](https://berlin.museum-digital.de/oak?ort_id=61) <span>[wahrsch.]</span>
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75## Literatur74## Literatur
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90## Schlagworte89## Schlagworte
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92- [Astronomie](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=4097)91- [Astronomie](https://berlin.museum-digital.de/tag/4097)
93- [Bodenstanduhr](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=5856)92- [Bodenstanduhr](https://berlin.museum-digital.de/tag/5856)
94- [Flötenuhr](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=10224)93- [Flötenuhr](https://berlin.museum-digital.de/tag/10224)
95- [Mechanisches Musikinstrument](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=19304)94- [Mechanischer Musikautomat](https://berlin.museum-digital.de/tag/19304)
96- [Uhr](https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=1331)95- [Uhr](https://berlin.museum-digital.de/tag/1331)
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101Stand der Information: 2021-02-05 10:37:53100Stand der Information: 2023-10-05 23:54:07
102[CC0 @ Stiftung Stadtmuseum Berlin](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)101[CC0 @ Stiftung Stadtmuseum Berlin](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Objekt aus: Stiftung Stadtmuseum Berlin

Die Stiftung Stadtmuseum Berlin (Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins) betreibt in Berlin mehrere landeskundliche und historische Museen....

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