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Stiftung Stadtmuseum Berlin Glassammlung [II 74/337 A]
Nönnchen aus grünem Glas (Stiftung Stadtmuseum Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Stadtmuseum Berlin / Stefan Petri (CC BY-NC-SA)
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Nönnchen aus grünem Glas

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Beschreibung

Kleine Flasche aus hellem, blaugrünem Glas, angeschmolzene Fußplatte, leicht hochgestochen, bauchige Wandung mit langem Hals, Mündungsrand nach oben umgeschlagen, korrodiert.
Derartige kleine Kugelflaschen werden in der Literatur meist pauschal sehr früh datiert, ins 15. bis 17. Jahrhundert, obgleich sie nachweislich noch im 18. und 19. Jahrhundert hergestellt wurden (vgl. Schaich, Reine Formsache, 2007, Kat. 243f., S. 186f.; Dexel, Gebrauchsglas, 1995, Kat. 253, S. 220; Röver, Gläsersammlung Röver, 1987, S. 19f., bes. Kat. 68; Klesse, Glas, 1963, Kat. 58, S. 54). Lothar Franze hat sich detailliert mit Formvarianten dieser auch als Nönnchen bezeichneten Apothekengläser und ihrer Namensherkunft beschäftigt (Franze, Nönnchen und Blätterlein, 2018; Ders., Blätterlein, 2007). Dieses sorgfältig produzierte Fläschchen gehört zum Altbestand, sein Fundort ist nicht dokumentiert. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Grünes Waldglas / ofengeformt

Maße

H. 7,6 cm; Dm. 3,5 cm

Stiftung Stadtmuseum Berlin

Objekt aus: Stiftung Stadtmuseum Berlin

Die Stiftung Stadtmuseum Berlin (Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins) betreibt in Berlin mehrere landeskundliche und historische Museen....

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