Mit dem immensen Anwachsen der chemischen Industrie und der Erdölverarbeitung, waren Kesselwagen seit 1900 stark gefragt. Kesselwagen waren zumeist Privatwagen, die der Eigentümer in den Wagenpark der Staatsbahn einstellte. Die hier gezeigte Bauart konnte 15 Tonnen Teer befördern. Das Modell entstammt, wahrscheinlich, der Werkstatt Peter Koch, in Köln-Nippes. Es handelt sich hier um eine Auftragsarbeit für die Waggonfabrik Herbrand & Co, in Köln- Ehrenfeld.
Anläßlich des im Jahr 1906 eröffneten Verkehrs- und Baumuseums Berlin, erhielt es dieses Modell.
Verkehrs- und Baumuseum. Amtlicher Führer durch die Sammlungen / Verkehrs- und Baumuseum Berlin. Berlin: Elsner, 1943, S. 83
Nussbaum, Uwe. Eisenbahnmodelle: Schätze aus dem Verkehrs- und Baumuseum. Berlin: Nicolai, 1998. Nr. 97
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