Der sowjetische Soldatenfriedhof für 265 Soldaten, gefallen in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945, ist Bestandteil der Gesamtanlage "Gedenkstätte und Museum Seelower Höhen". Das Gelände gliedert sich in drei Bereiche: den Vorplatz, das Museum sowie die Grabstätte mit einer Monumentalplastik. Auf der Anlage befinden sich gesamt die Gräber von über 7.000 sowjetischen Soldaten. Die Monumentalplastik wurde von Lew Kerbel und Wladimir Zigal schon im Jahr 1945 erschaffen. Die Bronzefigur entstand in der Berliner Gießerei Hermann Noack und zeigt einen Soldaten der Roten Armee mit einer Maschinenpistole, der neben dem Turm eines zerstörten deutschen Panzers steht.
Die Fotografie befindet sich im Gedenkraum im Erdgeschoss des Museums Berlin-Karlshorst. Der Raum wird in der Form präsentiert, wie er 1967 für das sowjetische »Museum der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschland im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945« gestaltet wurde. Er ist dem Gedenken an die Soldaten der Roten Armee gewidmet, die in der Schlacht um Berlin gefallen sind.
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