Die hochformatige in Kohle, Kreide und Graphit ausgeführte Zeichnung ist datiert auf den 17. August 1927. Die fantastische Darstellung zeigt eine dunkle Gestalt, die erschöpft über einer Stange hängt, umgeben von großen, bauchigen Gefäßen. Die bedrohliche Atmosphäre wird durch die räumliche Enge und die stark schraffierten Binnenschatten auf den Objekten noch gesteigert.
Ausst. (2008): Egmont Schaefer. Zeichnungen aus dem Frühwerk. Berlin, ratskeller, Galerie für zeitgenössische Kunst im Rathaus Lichtenberg (19.3.-09.5.2008)
Schenkung des Berliner Kabinett e.V. aus dem Nachlass Egmont Schaefer
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