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Potsdam: Denkmal Kaiser Friedrichs III. auf dem Luisenplatz (Modell)

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten Themen Denkmäler (Erinnerungskultur) [LGV-Archiv, C 12 D-1-00323]
Potsdam: Denkmal Kaiser Friedrichs III. auf dem Luisenplatz (Modell) (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. (CC BY)
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Beschreibung

Ansichtskarte im Hochformat mit gedruckter Wiedergabe einer Schwarz-Weiß-Fotografie. Frontalansicht des Denkmalmodells, am Sockel die Inschrift "KÖNIG / FRIEDRICH III / DEUTSCHER / KAISER". – Unter dem Bild bezeichnet "Potsdam / Kaiser Friedrich-Denkmal". – Am unteren Rand linksbündig in Kleindruck: "No. 1963/58 Verl. S. & G. Saulsohn, Berlin C. 25". – Das kleine Textfeld am unteren Kartenrand mit Tinte beschriftet: "Herzliche Grüße Dir sowie unserer guten Tante, leider hörten wir von Richard daß es Tante nicht gut geht, wir wünschen von ganzem Herzen gute Besserung / Familie Lehmann".

Anschriftenseite mit schwarzem ganzseitigen Linienvordruck "Postkarte – Carte postale" des "Weltpostverein – Union postale universelle" mit (links oben) Übersetzungen des Wortes Postkarte in 13 weiteren Sprachen. – Frankiert mit grüner 5-Pfennig-Germania-Briefmarke "Deutsches Reich", abgestempelt "POTSDAM 2 / 21.10.03.5-6N." – Links unten Stempel des Empfängerpostamtes "FRANKFURT (ODER) 1 / l / 21.10.03.11-12N." – Mit brauner Tinte adressiert an "Herrn Registrator Schulz / Frankfurt Oder / Gurschestr 1." – Oben Notizen von Hans-Werner Klünner (1928–1999), mit Bleistift sein Namenskürzel "Kl.", mit schwarzem Kugelschreiber: "Prof Eugen Börmel (1903) / Am 21. 10 1903 enthüllt / Stand auf dem Luisenplatz".

Auch wenn die Absender im Text ihres Kartengrußes auf das Denkmal nicht Bezug nehmen, so spielte es für sie offenbar doch eine Rolle. Denn die feierliche Enthüllung erfolgte am 21. Oktober 1903 mittags um 12 Uhr und die Karte ist am selben (!) Tag zwischen 17 und 18 Uhr abgestempelt worden.
Das von dem Berliner Bildhauer Eugen Börmel geschaffene Bronzedenkmal wurde 1938, als man den Luisenplatz in einen Parkplatz umgestaltete, in die die benachbarte "Grünanlage vor dem St.-Joseph-Krankenhaus in der Allee nach Sanssouci" umgesetzt. "Sein Schicksal nach 1945 ist unbekannt." (Frank Bauer/Hartmut Knitter/Heinz Ruppert : Vernichtet. Vergessen. Verdrängt. Militärbauten und militärische Denkmäler in Potsdam. Berlin u.a. 1993, S. 143–149, Zitate S. 149).

Provenienz: Erworben 2009 (Sammlung Hans-Werner Klünner).

Material/Technik

Lichtdruck auf Karton

Maße

13,7 x 8,9 cm

Veröffentlicht Veröffentlicht
1903
Verlag S. & G. Saulsohn
Berlin
Empfangen Empfangen
1903
Frankfurt (Oder)
Abgeschickt Abgeschickt
1903
Potsdam
1902 1905
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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