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Dechsel (Kr. Landsberg/Warthe) [Deszczno]: Kriegerdenkmal

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten Themen Denkmäler (Erinnerungskultur) [LGV-Archiv, C 12 D-1-00314]
Dechsel (Kr. Landsberg/Warthe) [Deszczno]: Kriegerdenkmal (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. (CC BY)
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Beschreibung

Ansichtskarte im Hochformat mit gedruckter Wiedergabe einer Schwarz-Weiß-Fotografie. Das Denkmal in leichter Schrägansicht von unten aufgenommen, der Sockelbereich mit zahlreichen Trauerkränzen mit Schleifen bedeckt, vielleicht anlässlich des ersten Volkstrauertages am 1. März 1925. – Das dreiteilige Denkmal wird von einem auf einer Kugel sitzenden Adler bekrönt. Am oberen, obeliskförmigen Teil vorn die Inschrift "Unsern / Helden / in Dankbarkeit / gewidmet! / Gemeinden / Dechsel / Nieder- / Alvensleben / und / Massow". An der Vorderseite der Platte darunter: "1914 / [Eisernes Kreuz] / 1918". Am oberen Sockel, verteilt auf alle Seiten, die einzelnen Namen der Gefallenen (jeweils Dienstgrad, Vor- und Familienname, Geburts- und Sterbedatum). Im Hintergrund ein Zaun zu dahinterliegenden Hofgebäuden einzelner Höfe.

Anschriftenseite mit grauem Linienvordruck, mittig geteilt. – Gedruckte Beschriftung: Oben links: "Dechsel N.-M. [= Neu-Mark], den ..." [Folgt Bleistiftdatum:] "19. 4 28". Mittig senkrecht: "Verlag J. Paczkowski, Landsberg a. W." Rechts unten: "455". – Frankiert mit grüner 5-Pfennig-Ebert-Briefmarke", abgestempelt mit querovalem Bahnpoststempel "LANDSBERG(WARTHE)- SCHWIEBUS / BAHNPOST / Z. 406. 19.4.29". – Mit Bleistift dünn beschriftet: Adressiert an "Herrn Emil Uhlig und Frau / Bln. Neukölln / Erkstr. 3. v IV." In der linken Hälfte Text: "Liebe Martha & Emil / Lottchen behält das Kleidchen, wann ich zurückkomme ist noch nicht bestimmt. / Gruß auch von Lottchen und Richard / Mutter".

Die Jahresangabe der beiden Daten (handschriftlich und Poststempel) differiert um genau ein Jahr. Vermutlich ist das Bleistiftjahr irrtümlich falsch, vielleicht sollte es 18. 4. 29 heißen.

Der Adressat Emil Uhlig wird im Berliner Adressbuch für 1929 unter der obigen Adresse als Kunstmaler Ernst Emil Uhlig aufgeführt.

Provenienz: Erworben 2008 aus Privatbesitz.

Material/Technik

Lichtdruck auf Karton

Maße

9,2 x 13,9 cm

Veröffentlicht Veröffentlicht
1925
Verlag J. Paczkowski
Landsberg (Warthe)
Verfasst Verfasst
1928
Deszczno
Empfangen Empfangen
1929
Uhlig, Emil
Berlin-Neukölln (OT)
Abgeschickt Abgeschickt
1929
1924 1931
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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