"Die Dorotheenstädtische Kirche, auch Neustädtische Kirche genannt, war eine Pfarrkirche in Berlin.
Die Pfarrkirche der im 17. Jahrhundert vom Großen Kurfürsten gegründeten Dorotheenstadt stand, umgeben von ihrem Kirchhof, ...
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in der Neustädtischen Kirchstraße zwischen Mittelstraße und Dorotheenstraße an der Stelle eines schlichten Vorgängerbaus wohl von Rutger von Langerfeld aus den Jahren 1678–1687. Der 1861–1863 unter Beibehaltung des Grundrisses von R. Habelt errichtete Neubau war eine dreischiffige Hallenkirche im Rundbogenstil der Stülerschule mit einem hohen, schlanken Kirchturm. Er enthielt neben den Glocken und einigen Ausstattungsstücken berühmte Berliner Grabmale wie die von Rutger von Langerfeld, Johann Arnold Nering, Michael Mathias Smids, Karl August Fürst von Hardenberg und Anna Dorothea Therbuschs aus dem Erstbau. Albert Geyer gestaltete 1902–1903 das Innere neu. Als besonders wertvoll galt das 1788/1789 von Gottfried Schadow geschaffene Grabmal des Alexander von der Mark. Es wurde im Zweiten Weltkrieg ausgelagert." - (de.wikipedia.org 23.03.2020)
- Breite52.518131256104
- Länge13.385000228882