Diese Bauzeichnung stammt wie zwei weitere von Architekt Paul Burgemeister, Woltersdorf. Der gestalterisch nicht überzeugende Entwurf, der neogotische Fenster und kräftige Dachziegel mit einer massiven Eingangszone kombiniert, wurde offenbar nicht weiter verfolgt.
Georg Walter Forch hat in seiner 1956 zusammengestellten Dokumentation "Mein Heimatmuseum" (Band 1, S. 175) erläutert, warum die Entwürfe eins bis fünf nicht gebaut wurden: "Keiner der Entwürfe von 1-5 konnte ausgeführt werden, weil die vom Kreiswasserwerk vor dem Haus der Heimat vorgenommenen Bohrungen noch in 8 m Tiefe moorigen Schlamm feststellten und keinen Baugrund ergaben: Das neue Treppenhaus musste deshalb ins Innere des Hauses verlegt werden. So wurde erst der sechste Entwurf 1937 genehmigt."