Für Steilstrecken in Thüringen, Hessen und im Rheinland ließ Preußen zwischen 1902 und 1921 insgesamt 35 Zahnradlokomotiven der Gattung T 26 bauen. Die ersten drei lieferte die Maschinenfabrik Esslingen, die restlichen kamen von Borsig. Die Außenzylinder trieben die Kuppelachsen an, die Innenzylinder wirkten ohne Verbundwirkung zuschaltbar auf das Zahnradtriebwerk, das in die Zahnstange der Bauart Abt eingriff. Die Hauptwerkstätte Berlin-Tempelhof hat das Modell 1906 für das Verkehrs- und Baumuseum gebaut.
Verkehrs- und Baumuseum. Amtlicher Führer durch die Sammlungen / Verkehrs- und Baumuseum Berlin. Berlin: Elsner, 1943. S. 67
Nussbaum, Uwe. Eisenbahnmodelle: Schätze aus dem Verkehrs- und Baumuseum. Berlin: Nicolai, 1998. Nr. 14