Mitarbeiterinnen der Relaisabteilung des EAW, Werk II sitzen bei der Montage an Arbeitstischen in zwei Reihen, zwischen denen ein Fließband läuft.
"Die Elektro-Apparate-Werke entstanden aus den 1928 von der AEG gegründeten Apparate-Werken Berlin-Treptow (AT) und wurden am 21. Oktober 1946 als Sowjetische Aktiengesellschaft (SAG) in Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow (EAW) umbenannt. Nach dem Tod von Josef Stalin erhielt das Werk den Namen Elektro-Apparate-Werke J. W. Stalin. Am 31. Dezember 1953 wechselten die Elektro-Apparate-Werke ihre Rechtsform, aus der SAG wurde ein volkseigener Betrieb. Als Stalin 1961 von der sowjetischen Regierung als nicht mehr verehrungswürdig eingestuft wurde, wurde sein Name entfernt und später durch den Zusatz 'Friedrich Ebert' geändert (...) Er war Stammbetrieb des Kombinats VEB Elektro-Apparate-Werke (K VEB EAW) und mit über 8000 Beschäftigten einer der größten Hersteller von Elektrogeräten in der DDR. Auf dem Gelände des Hauptsitzes in der Hoffmannstraße 15–26 (seit 2010 Martin-Hoffmann-Straße) in Alt-Treptow in Berlin stehen seit 1998 die Treptowers, die Bürotürme der Allianz SE" (Wikipedia, Abruf 13.01.2022).
SW-Foto, 1963 © Kurt Schwarz.