„Es war der Winter 1944. Die Not war groß. Mein Tisch war dennoch reich gedeckt, denn die Schwerverletzten um mich herum aßen wenig. So fand ich eine neue Aufgabe und ernährte alle Tiere im Wald, den Buntspecht, die Meisen, die Grünlinge, die Hänflinge. Auch einige Mäuse und eine dicke Frau Ratte, sogar ein wildes Kaninchen und streunende Katzen kamen bis ans Fenster. Denn es sprach sich herum, dass es bei mir was zu fressen gab.“
(Zitat aus Kurt Mühlenhaupts Biografie Band 4 „Leidenswege")
Dieses Ölgemälde zeigt eine kleine Maus auf beigem und hellblauen Hintergrund. Über ihr schweben ein paar Wolken. Das Mäuschen hat kleine, rosa-rote Ohren und eine rote Stupsnase. An ihrem Hinterteil ragt ihr Schwänzchen in die Luft. Die kleine Maus hält sich geduckt.