„In Marienfelde mussten wir eine Woche auf die Aufenthaltsgenehmigung warten und wurden während der Zeit von den Amis ausgehorcht. Die wollten alles von uns wissen. Jede Kleinigkeit. Alle wurden regelrecht ausgequetscht, damit sie sich ein Bild vom kommunistischen Osten machen konnten. [...] Dann sprach es sich im Lager herum, dass die, die sich ausquetschen lassen, endlos festgehalten werden. Wir wollten alles so schnell wie möglich hinter uns bringen. Darum redete ich nicht viel. WIr bekamen die Aufenthaltsgenehmigung und wurden auf dem Wege des Ermessens in die BRD aufgenommen.“
(Zitat aus Kurt Mühlenhaupts Biografie „Hufeland“)
Dieses Ölgemälde zeigt eine Stadtansicht mit Häusern und den Spitzen eines eines Kirchturmes. Eine kleine Straße verläuft zwischen den großen Mehrfamilienhäusern. Zwei Autos sind auch zu sehen, neben ihnen sind Büsche und vereinzelt angedeutete Menschen zu sehen. Der Himmel ist hell und mit großen Wolken verhangen. Der Stil dieses Gemäldes ist ungenau und grob.