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Neujahrsglückwunschkarte mit winterlichem Nadelwaldbild

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten Themen Wald- und Forstgeschichte [LGV-Archiv, C 12 D-1-00446]
Nekahrsglückwunschkarte mit winterlichem Nadelwaldbild (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. (CC BY)
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Beschreibung

Ansichtskarte mit farbiger graphischer Ansicht. Blick von eienr Anhöhe in eine schneebedeckte Nadelwald-Hügelandschft. Im Vordergrund ein Reh an einer Futterkrippe am Rand eines Tannenwaldes. Das Bild ist in einen breiten Rahmen gestellt, der jedoch etwa zur Hälfte, nach unten und nach rechts, teilweise auch nach oben, vom Bild überdeckt wird.

Anschriftenseite mit deutlich links der Mitte teilendem grauen Linienvordruck. Anstelle einer Hersteller- oder Verlagsangabe am linken Rand mittig nur "Import". – Frankiert mit braun-blauer 15-Pfennig-Briefmarke "Deutsche Nationalversammlung 1919" mt Eichenbäumen in Hochoval, Stempel nur zum kleineren Teil lesbar: "[...] (MARK)". – Mit Tinte beschriftet. Adressiert an "Herrn Erwin Tancré / Berlin N.O. 17 / Rüdersdorferst: 36".
Links Text: "Zeithen, d. 30. Dez. 1919 / Lieber Erwin! Habe soeben Deinen lieben Brief dankend erhalten. Ich wünsche Dir und Deinen lieben Eltern und Geschwister ebenfalls ein recht gesundes und fröhliches Neujahr. Unsere anderen Gäste waren am Sonntage bis zum Zuge 10.35 geblieben. [... [?] 1/2 11 ... [?] (Kurzschrift)]. Schade, daß Du bei der Vertilgung des Gänsebratens nicht wacker mithelfen konntest, denn der wäre Dir sicher auch gut bekommen. Heberts Adr[esse]. ist wie folgt: Berlin, Persiustr 3 oder Teleph. No 1085 Amt Neukölln / Nun sei vielmals gegrüßt von Deinem Freunde Erwin R."

Nach dem Berliner Adressbuch für 1919 muss es sich bei dem Adressaten um einen Sohn des Schneidermeisters Otto Tancré handeln, der als einziger Namensträger Tancré unter dieser Anschrift aufgeführt ist. Dies bestätigt sich beim Vergleich mit den Standesamtsregistern. Demnach ist Erwin Tancré am 5. November 1902 in Stettin geboren, seine Mutter hieß Luise geb. Böhlendorf; er heiratete 1931 in Ohlau in Schlesien als in Berlin, Grellstraße 61, wohnhafter Diplomkaufmann, wobei sein Vater, nun in Kleinschönebeck wohnhaft, einer der Trauzeugen war. Auch in den Berliner Telefonbüchern für 1931 und 1932 erscheint Erwin T. als Kaufmann in der Grellstr. 61.

Provenienz: Altbestand des Archivs.

Material/Technik

Chromolithographie auf Karton

Maße

9,1 x 14,0

Verfasst Verfasst
1919
Zeuthen
Empfangen Empfangen
1919
Tancré, Erwin
Berlin
1918 1921
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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