Der Glasschneider Johann Christian Bode (geb. 1675-175?) arbeitete seit 1718 in Potsdam. Neben den herausragenden Vertretern des brandenburgischen Glasschnitts Gottfried Spiller und Elias Rosbach wagte auch ...
er sich an mythologische Themen heran. 1751 wurde ihm in Potsdam "eine Lotterie zur Tilgung seiner Schulden bewilligt, in der er außer seinen Glasschnittarbeiten im Werte von 2575 Talern noch Silberzeug, Uhren, Degen, Hirschfänger, tombackene Schnallen und Schlosserarbeiten" verloste (Schmidt, Brandenburgische Gläser, 1914, S. 101).