Ansichtskarte im Hochformat mit gedruckter braun getönter Wiedergabe einer Schwarz-Weiß-Fotografie. Leicht schräge Ansicht des Denkmals von der rechten Seite von unten. Unter dem Bild auf dem Rand bezeichnet "POTSDAM – Garde-Ulanen-Denkmal".
Anschriftenseite mit schwarzem Linienvordruck, mittig geteilt (blanko). In der Mitte senkrecht gedruckt: "Verlag W. Kraschewski, Potsdam, Burggrafenstr. 20, II." In der linken unteren Ecke der rechten Hälfte. "85 B".
"Das Denkmal für dieses Regiment wurde vom Bildhauer Hans Hubert Dietzsch-Sachsenhausen entworfen. Die feierliche Einweihungsfeier fand am 17. Mai 1923 statt. Das bronzene Reiterdenkmal befand sich an der Ecke Jägerallee/Reiterweg (Königsweg), am Rande der russischen Kolonie Alexandrowka. // Über sein Schicksal – ob im Rahmen einer Metllspende vor 1945 entfernt und eingeschmolzen oder erst nach dem 8. Mai 1945 vernichtet - ist vorläufig nichts bekannt. Als einziges Überbleibsel des denkmals existiert noch der Betonsockel." (Frank Bauer/Hartmut Knitter/Heinz Ruppert : Vernichtet. Vergessen. Verdrängt. Militärbauten und militärische Denkmäler in Potsdam. Berlin u.a. 1993, S. 160).
Provenienz: Altbestand des Archivs.