"Die Brandenburger Vorstadt beginnt westlich des Brandenburger Tors am Luisenplatz und erstreckt sich über das Gebiet zwischen Havel und der dort verlaufenden Ost-West-Eisenbahnstrecke und dem Park ...
Sanssouci mit den berühmten Welterbeschlössern und -liegenschaften aus der Zeit als königliche Residenzstadt.
Die Bebauung der Gegend fand überwiegend in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und in den 1900er Jahren statt, als man dringend Wohnungen für die Erweiterung der Garnison- und Residenzstadt benötigte. Hier befindet sich ein weitgehend originalerhaltenes zusammenhängendes Altbauensemble, welches ursprünglich vorwiegend für höhere Offiziere und Beamte und deren Familien angelegt wurde. Daraus resultieren auch die typischen, großzügig dimensionierten Wohnungen, oft mit Vorgarten und Balkons, vieles davon, entsprechend der damaligen Mode im Jugendstil. Besonders beliebt ist dieses Wohnviertel auch durch seine direkte Anrainerschaft zum Park Sanssouci.
Die 1841 errichtete Moschee von Potsdam ist das Wasserpumpwerk der Fontänen von Sanssouci.
In großen Teilen der Brandenburger Vorstadt, insbesondere in deren südöstlichem Bereich, der Neustädter Havelbucht, sind in den 1970er Jahren mehrgeschossige Plattenbauten errichtet worden. Diese bilden die Neubauwohngebiete „Auf dem Kiewitt“ und „Potsdam-West“, welches jedoch nicht mehr zur Brandenburger Vorstadt zählt. An der Havelbucht steht auch das Wasserpumpwerk für die Fontänen und Wasserspiele im Park Sanssouci. Dieses wurde zur optischen Verhüllung im Stil einer kleinen Moschee, der Potsdamer Moschee, erbaut und fördert das Havelwasser aus der Bucht in den benachbarten Schlosspark." - Wikipedia über Westliche Vorstädte von Potsdam, 07.06.2018
- Breite52.398704528809
- Länge13.027713775635