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Potsdam: Denkmal des 1. Garde-Regiments zu Fuß

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten Themen Denkmäler (Erinnerungskultur) [LGV-Archiv, C 12 D-1-00319]
Potsdam: Denkmal des 1. Garde-Regiments zu Fuß (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. (CC BY)
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Beschreibung

Ansichtskarte im Hochformat mit gedruckter braun getönter Wiedergabe einer Schwarz-Weiß-Fotografie. Frontalansicht des Denkmals von Süden, dahinter die Parkanlage Plantage. Über einem mehrstufigen Sockel eine Inschriftenplatte ("SEMPER TALIS / DEM ERSTEN GARDE-REGIMENT ZU FUSS / UND / SEINEN TREUEN TOTEN / 1914–1918"), daneben links ein Regimentsangehöriger im "Bunten Rock" des 18 Jh. mit der typischen hohen Grenadiersmütze und rechts ein Regimentsangehöriger in feldgrauer Uniform des Ersten Weltkriegs mit Stahlhelm, die sich beide vor dem Denkmal die Hand reichen. Darüber eine Porträtplakette mit dem Bildnis König Friedrichs des Großen mit Dreispitz vor dem unteren Bereich eines Obelisken. Unter dem Bild auf dem Rand bezeichnet: "POTSDAM – Denkmal des 1. Garde-Regiments zu Fuß".

Anschriftenseite mit schwarzem Linienvordruck, mittig geteilt (blanko). – In der Mitte senkrecht gedruckt: "Verlag W. Kraschewski, Potsdam, Burggrafenstr. 20, II." – In der linken unteren Ecke der rechten Hälfte. "69 C". – Rechts oben mit Bleistift "Dop".

Das von dem Bildhauer Franz Dorrenbach (1870–1940) geschaffene Denkmal stand an der Breiten Straße nordwestlich neben der Garnisonkirche. "Am 25. 2. 1921 erfolgte der Magistratsbeschluß als Denkmalsplatz den Schmuckstreifen der Breiten Straße hinter der Waisenbrücke zur Verfügung zu stellen. // [...] // Von den Entwürfen gelangte schließlich das des Bildhauers Dorrenbach zur Ausführung. // Am 24. Juni 1924 fand die feierliche Einweihung statt. Das weit überlebensgroße Denkmal überstand die Kriegswirren und mußte 1946 auf Anweisung einer sogenannten Denkmalskommission der Kommunisten von ehemaligen Angehörigen des Regiments zerstört worden." (Frank Bauer/Hartmut Knitter/Heinz Ruppert : Vernichtet. Vergessen. Verdrängt. Militärbauten und militärische Denkmäler in Potsdam. Berlin u.a. 1993, S. 160).

Provenienz: Altbestand des Archivs.

Material/Technik

Lichtdruck auf Karton

Maße

13,7 x 8,8 cm

Veröffentlicht Veröffentlicht
1924
Verlag W. Kraschewski
Potsdam
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1914
1913 1926
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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