museum-digitalberlin
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 2
OrtBahnhof Berlin Attilastraßex
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Berlin-Tempelhof: Bahnhof Mariendorf

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Fotografien Ansichten (Orte, Gebäude, Landschaften) Berlin (Fotografien) [LGV-Archiv, C 12 A-1-0287]
Berlin-Tempelhof: Bahnhof Mariendorf (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv / Karl Kilk (CC BY)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1900
Blick von Nordosten. Ansicht des Empfangsgebäudes und des Nebengebäudes vor dem Umbau von 1903/05, davor stehend das Bahnhofspersonal: drei uniformierte Herren, zwei weitere im Hintergrund zwischen den Gebäuden. Vermutlich handelt es sich bei einer der Personen, wohl der ganz links, um den Bahnhofsvorsteher König, Vater von Erwin König, aus dessen Besitz das Foto stammt (siehe Provenienz).
Der Bahnhof „Mariendorf“ wurde 1895 eröffnet. Er gehört seit 1920 zu Berlin, seit 1938 zu Berlin-Tempelhof.
Die abgebildeten Gebäude befanden sich südlich der Brücke über die Attilastraße und westlich der Gleisanlagen. 1910–1914 wurde mit der Hochlegung der Gleise ein neuer Bahnhof nördlich der Attilastraße angelegt.

Provenienz: Erworben 1986. Selekt aus Sammlung Martha Ortrud Krebs (Schenkung der Erben). Zugang in der Sammlung Krebs laut rückseitigem Vermerk der Sammlerin: „Geschenk von Herrn Erwin Köni[g] / Berl. Lichterfelde-Ost.“ Der Schenker war laut Aufzeichnung der Sammlerin „Sohn des Bahnhofsvorstehers“. – Der rückseitige zeitgenössische Stempel von „Karl Kilk“ weist wohl nicht auf den Fotografen hin, sondern auf einen frühen Eigentümer (Auftraggeber?) des Abzugs, denn er lässt sich als Bahnbeamter identifizieren: Karl [anfangs Carl] (Friedrich Wilhelm Carl) Kilk, * 9.5.1873 Freienfelde Kr. Luckau, † 19.11.1940 Berlin-Tempelhof, evang., Sohn des Bahnwärters Friedrich Wilhelm Kilk und der Marie geb. Schadow (beide zuletzt wohnhaft in Coepenicker Forst, Kr. Teltow). Er war 1896 Stationsarbeiter in [Berlin-]Grünau Kr. Teltow, 1901 Eisenbahn-Weichensteller in [Berlin-]Schöneberg (wohnhaft in „Schöneberg Priesterweg Eisenbahndienstgebäude“), 1920 Eisenbahn-Sekretär (wohnhaft in Berlin SW 47, Katzbachstr. 8) und zuletzt Ministeralamtsrat in Berlin SW 29, Körtestraße 20 (Quellen zu Karl Kilk: Landesarchiv Berlin, Standesamt Berlin Va, Reg.-Nr. B 1057/1896; Standesamt Schöneberg I, Reg-Nr. A 1786/1901; Standesamt Berlin-Tempelhof, Reg.-Nr. C 765/1940; Adressbuch Berlin 1920).

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: Stempel des Fotografen "Carl Kilk.“ [siehe dazu oben Beschreibung]. – Beschriftungen der Vorbesitzerin Martha Ortrud Krebs (blauer Kugelschreiber, nach 1945): "[1903]/1905.“, darunter "Geschenk von Herrn Erwin König / Berl. Lichterfelde.-Ost." – Angaben vom Archiv ergänzt nach kassiertem Begleitzettel "Bhf. Mariendorf vor dem Umbau 1903/05" und, bezogen auf Erwin König: "(Sohn des Bahnhofsvorstehers)“. – Stempel "Heimat-Bild-Schrift-Archiv / M. Ortrud Krebs“.

Material/Technik

Fotografie (Albuminpapierabzug), auf Karton aufgezogen, dieser beschnitten

Maße

Bildgröße: 8,1 x11,1 cm; Trägerkarton (beschnitten): 9,1 x 12,1 cm

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Das Material kann bei Namensnennung frei verwendet werden.