Lithographie (von Heinrich Wilhelm Teichgräber?), 1838
Das Blatt stammt aus: Borussia. Museum für Preußische Vaterlandskunde. Bd. I. Dresden: Verlag von Eduard Pietzsch & Comp. (Druck von B. G. Teubner in Dresden), 1838, Lief. 2, Tafel zw. S. 16 und 17. Es handelt sich um die einzige Illustration ("Beilage") zur 1. Fortsetzung des in mehreren Fortsetzungen erschienen anonymen Textbeitrages "Luise Auguste Wilhelmine Amalie, Königin von Preußen." (hier die 1. Fortsetzung, S. 10–12).
Vgl. auch Iris Berndt: Märkische Ansichten. Die Provinz Brandenburg im Bild der Druckgraphik 1550–1850. Berlin 2007, S. 193, Kat.-Nr. 924, hier, wohl wegen der niedrigen, zu Jahresanfang erschienen Lieferungs-Nr., rückdatiert auf 1837.
Das Luisendenkmal auf dem Schinkelplatz in Gransee besteht aus einem "Sarkophag mit Inschrifttafeln auf hohem Feldsteinsockel unter filigranem neugotischen Baldachin, 1811 nach Entwurf von Schinkel in Berliner Eisenkunstguss ausgeführt." Es wurde errichtet zum "Gedenken an die Aufbahrung der Königin Luise am 25. 7. 1810 bei Überführung des Leichnams nach Berlin." (Dehio Brandenburg. Berlin/München 2012, S. 407)
Provenienz: Erworben 2022 im sächsischen Antiquariatshandel.