Ernst Rehfeldt (1865-1924) war im Dorf Niederschönhausen (heute ein Ortsteil im Bezirk Pankow) als Volksschullehrer tätig und amtierte lange Zeit als Kirchenältester. Darüber hinaus befasste er sich als Ortschronist mit der Geschichte Niederschönhausens. Im Dezember 1919 erschien sein Buch "Geschichte von Niederschönhausen - Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des Barnimer Landes".
Im Geleitwort heißt es: "Das Buch soll Ausdruck des Dankes sein an unser Niederschönhausen, das dem Verfasser Heimat, Arbeit und Glück schenkte."
Eine zweite erweiterte Auflage des Buches veröffentlichte der Pfarrer Karl Fangauf im Jahre 1929.
Ernst Rehfeldt wurde auf dem Friedhof VI in Niederschönhausen beerdigt. Das abgebildete Markierungsschild am Grab informierte die Friedhofsarbeiter darüber, dass es zu pflegen war. Seit 2000 steht die Grabstätte von Ernst Rehfeldt unter Denkmalschutz.