Die hochformatige Federzeichnung ist vermutlich in den Jahren 1929/31 während der Studienzeit in der Grafik-Klasse von Emil Orlik in den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg entstanden. Die Darstellung zeigt in Seitenansicht einen weiblichen Akt auf dem Boden kauernd. Das linke Bein ist an den Oberkörper herangezogen, während das rechte angewinkelt auf dem Untergrund ruht. Die Hand des rechten Arms umgreift den linken Oberarm, der wiederum das linke Knie umfasst. Der Kopf ist nach vorne gesenkt.
Ausst. (2019): "Was bleibt aber, stiften die Dichter". Die Kunstsammlung Pankow - Erwerbungen und Neuzugänge. Berlin, Galerie Parterre (2.10.-24.11.2019)
Schenkung des Berliner Kabinett e.V. aus dem Nachlass Egmont Schaefer