Blick über die Spree auf die Grünanlage des Marx-Engels-Forums mit dem Palasthotel an der Karl-Liebknecht-Straße dahinter, weiter rechts die St. Marienkirche. "Das Palasthotel wurde 1979 in Berlin-Mitte an der Spree eröffnet und bis 1992 von der Interhotel-Kette betrieben. Nach der Schließung folgte 2001 der Abriss des Komplexes, auf dessen Gelände anschließend das CityQuartier DomAquarée errichtet wurde, in dem ein Hotel der Radisson-Blu-Kette untergebracht ist. (...) Das Hotel war eines von mehreren Hotels in der DDR, die nur für konvertible Währungen genutzt werden konnten und hauptsächlich auf ein westliches Publikum ausgerichtet waren. Dafür war es mit „West-Produkten“ ausgestattet, die sonst in der DDR kaum oder nicht erhältlich waren, wie die Limousinen von BMW, Audi und Volvo. Dem DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski und dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) diente es als Kontaktort. Schalck-Golodkowski unterhielt in den Zimmern 80.26 und 80.27 ein Büro unter Leitung des Österreichers Herbert Rübler" (Wikipedia, Abruf 30.01.2022). SW-Foto, 1980er Jahre © Kurt Schwarz.