Faltblatt aus zwei DIN-A-4-Blättern, auf der Vorderseite links die Schuldverschreibung (Nr. 274514), rechts der Auslosungschein (Serie I, Nr. 1514), beide über 25 Reichsmark, beide datiert "Berlin, den 1. November 1926." und faksimiliert unterzeichnet für den Deutschen Sparkassen- und Giroverband durch "Dr. Kleiner[?]" und "Dr. Eberle[?]", für die Girozentrale durch deren Direktor [Hermann] "Jursch" und "[...?]". Dazwischen jeweils mittig der Prägestempel der Girozentrale (darin beide zwecks Entwertung gelocht), unten links die Gegenzeichnung des Kontrollbeamten "Hedekort[?]" in Tinte. Beide mit Schmuckbordüre gerahmt, bei der Schuldverschreibung in Grau, beim Auslosungsschein in Braun. Bei beiden unterhalb des Rahmens jeweils links Adler-Signet der Reichsdruckerei, recht Signet des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes mit den Buchstaben "DSG/V".
Auf der Rückseite der Schuldverschreibung ganzseitiger Text in schwarzem Rahmen, in dem es u.a. heißt: "Diese Schuldverschreibung bildet einen Teil der Deutschen Kommunal-Sammel-Ablösungsanleihe des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes und seiner Bankanstalt, der Deutschen Girozentrale – Deutschen Kommunalbank – in Berlin. Der Zweck dieser Sammel-Ablösungsanleihe ist die Abgeltung der Ansprüche der Besitzer von Markanleihen der Gemeinden und Gemeindeverbände gemäß Anleihe-Ablösungs-Gesetz vom 16. Juli 1925 durch eine Sammel-Ablösngsanleihe. [...]." – Rückseite des Auslosungsscheins leer.
Provenienz: Erworben 2024 im Trödelhandel in Berlin.