Zeichnung von Richard Heideklang, 1924 Das Aquarell zeigt die im Spätmittelalter aus ganz Europa besuchte Wallfahrtskirche, die nach einem angeblichen Hostienwunder 1386 errichtet wurde. Das zweigeschossige Wohnhaus unter hohem Walmdach westlich der Kirche ist nicht erhalten. Der Zeichner, der Architekt Richard Heideklang (1885–1971), lebte in Berlin-Tempelhof und war mit Else geb. Spiegeler (1897–1963) verheiratet. Bez. li. u. "Die Wunderblutkirche in Wilsnack. / [später hinzugesetzt:] Zur frdl. Erinnerung an das Osterfest 1946 / und an Else und Richard Heideklang.", re. u. "Aufn. 4. 10. 24. Hg." Provenienz: Altbestand des Archivs (erworben vor 1988).