Der erste Supercomputer der jemals die Grenze von 1TeraFLOPS erreichte war die Cray T3E, bei einer wissenschaftlichen Anwendung in 1998. Trotz der Überschreitung der Grenze hat die T3E eine noch höhere theoretische Rechenleistung von 1,2TeraFLOPS. Durch die Erneuerung einer Flüssigkühlung kann der T3E bis zu 2176 Processing Elements, kurz PEs, besitzen und konnte somit diese Grenze erreichen. Am Zuse Institut Berlin (ZIB) kam es jedoch nur zu einer maximal gemessenen Rechenleistung von 524 GigaFLOPS.
All diese PEs führten zu einem Leistungsverbrauch von ca. 200kW.
Der Prozessor des T3E-900 ist mit 450MHz getaktet, jedoch gibt es einen noch schnelleren Prozessor einer T3E-1350 der mit 675MHz getaktet ist. Die Zahl hinter dem T3E bezieht sich auf das Doppelte der Prozessortaktung.
Im Gegensatz zum Vorgänger des T3E, die T3D,kann er auch ohne Hostrechner bedient werden, da sie mit dem UNICOS/mk Betriebssystem läuft.
Die Cray T3E wurde mit einem 2GB großen Hauptspeicher betrieben.
Am ZIB wurde die T3E-900 im Februar 1997 installiert und im Januar 2004 kam es zur Außerbetriebnahme des Supercomputers.