Das zweiteilige Objekt ("Ampelmännchenbuch" mit Anhänger), welches 1997 im Eulenspiegel-Verlag erschien, stammt von Karl Peglau, dem Vater des Ost-Ampelmännchens. Bis zu seinem Tode am 29. November 2009 lebte Karl Peglau in der Pichelswerderstraße 5 in Berlin-Pankow.
Karl Peglau war als leitender Verkehrspsychologe im Medizinischen Dienst des Verkehrswesens der DDR zwischen den 1950er Jahren bis 1990 tätig.
Er entwickelte dort zusammen mit anderen Mitarbeitern Symbole für den Auto- und Fußgängerverkehr, darunter im Jahre 1961 das Ampelmännchen. Als eines der wenigen Symbole aus der DDR gilt es in der Bundesrepublik bis heute.
Karl Peglau überreichte im Jahre 1999 das Buch mit Anhänger dem Museum in der Heynstraße 8.