Der Wimpel verweist auf die "750 Jahrfeier" in Berlin-Hauptstadt der DDR im Jahre 1987. Gleichzeitig wurde auch das Jubiläum "220 Jahre Schönholz" in Pankow-Niederschönhausen gefeiert.
1752 hatte Königin Elisabeth Christine, Gattin von Friedrich II., dieses Land gekauft, um Maulbeerbaumplantagen für die Seidenraupenzucht anlegen zu lassen. Ab 1763 wurden Kolonisten, Tuchmacher und Leineweber dort angesiedelt. Für die erste urkundliche Erwähnung gibt es zwei Daten: 1787 und 1791.
Warum dieser Wimpel auf das Jahr 1767 verweist, bleibt unklar.
In der Schönholzer Heide, die schon seit dem 19. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel für die Berliner Bevölkerung war, wurde zwischen 1947 und 1949 das auf dem Wimpel abgebildete Sowjetische Ehrenmal nach Entwürfen einer Architektengruppe aus der Sowjetunion errichtet.
Auf dem von einer Mauer umgebenen Ehrenhain befindet sich neben dem Ehrenmal ein Soldatenfriedhof mit den Gräbern von 13.000 gefallenen Armeeangehörigen und Kriegsgefangenen der Roten Armee.