Lange Zeit hatten die Bahnverwaltungen, im Personenwagenbau, am Werkstoff Holz festgehalten. Um 1920 kam zunächst die Ganzstahl-Nietbauweise auf, ab 1931 setzte sich der Stahlleichtbau durch. Das Modell verdeutlicht den Wandel von der Mischbauweise, des Jahrs 1907, mit Endfeldblechen, diagonalen Zugbändern und Sprengwerken bis zur Schweißbauart von 1934. Es entstand 1934/35 in den Reichsbahn-Werkstätten Berlin-Grunewald und Opladen.
Verkehrs- und Baumuseum. Amtlicher Führer durch die Sammlungen / Verkehrs- und Baumuseum Berlin. Berlin: Elsner, 1943. S. 83
Nussbaum, Uwe. Eisenbahnmodelle: Schätze aus dem Verkehrs- und Baumuseum. Berlin: Nicolai, 1998. Nr. 129