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Gerda Schimpf Fotoarchiv Künstler

Künstler

Künstlerporträt Heinz Trökes mit Frau Renée (1913-1997) (2)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Wohnung, mit Frau Renée, 1949 Kniestück, liegend, sitzend, Profil und Halbprofil - ein junges Paar, Heinz Trökes, 36 Jahre alt und seine Frau Renée, 26 Jahre alt, sitzt und liegt in der Ecke eines Zimmers (wahrscheinlich auf einer Liege). Rechts halb liegend, mit erhobenen Oberkörper, sich links auf dem Arm abstützend, mit der Hand den rechten Unterarm seiner Frau umfassend, winkelt Trökes die Beine seitlich links an. Sein rechter Arm ist nach oben gestreckt und fasst Renée oberhalb in ihr kurzes, dunkles, lockiges Haar. Dabei lächelt er verschmitzt. Sie lehnt sich links von ihm vor, mit dem Rücken am Regal, dabei winkelt sie das rechte Bein an und stützt sich mit dem linken Arm auf ihren rechten Oberschenkel. Rechts stützt sie sich mit der Hand auf. Vor ihr liegt seitlich ein großes aufgeschlagenes Buch. Renée schaut von oben hinunter auf das Buch, dabei lächelt sie. An ihrer linken Hand steckt ein Ring mit einem runden Stein. Trökes trägt ein farbiges Hemd und eine schwarze Hose aus einem weichen Stoff. Renée trägt einen kurzärmligen, dunklen Pulli, darunter schaut der Kragen eines weißen Hemdes hervor, dazu eine schwarze Hose. Hinter ihnen steht ein halbhohes Bücherregel. Auf dem Bord befinden sich mehrere Gegenstände: links eine Tonflasche und zwei Becher, eine kleine dunkle Schale, eine Flasche Alkohol, eine größere weiße Schale, ein achtarmiger Leuchter aus Metall mit filigranen Kerzenhaltern. Unter ihnen befindet sich eine helle, mit dunklen Ornamenten versehene Decke. Bes. Merkmal: Trökes und Renée, geboren als Renata Severin, heirateten 1949. Ch. K.

Künstlerporträt Heinz Trökes mit Frau Renée (1913-1997) (1)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Wohnung, mit Frau Renée, 1949 Doppelportrait, Profil, Kniestück, liegend, sitzend - ein junges Paar sitzt und liegt in der Ecke eines Zimmers (vermutlich auf einem Sofa) - der Maler Heinz Trökes, 36 Jahre alt und seine Frau Renée, 26 Jahre alt. Rechts halb liegend, mit erhobenen Oberkörper, sich links auf dem Arm abstützend, die Beine seitlich links angewinkelt, der Maler Trökes, links von ihm sitzend, mit dem Rücken ans Regal gelehnt, seine Frau Renée, die Beine nach rechts angewinkelt. Auf den Knien hält sie ein aufgeschlagenes Buch. An ihrer linken Hand, die locker auf der Buchseite liegt, steckt ein Ring mit einem runden Stein. Das Paar schaut sich an und lächelt dabei. Trökes trägt ein farbiges Hemd und eine schwarze Hose aus einem weichen Stoff (Kord?). Er hat die kurzen, dunklen, leicht welligen Haare nach hinten und aus der Stirn gekämmt. Renée trägt einen kurzärmligen, dunklen Pulli, darunter schaut der Kragen eines weißen Hemdes, dazu eine schwarze Hose. Sie hat einen schwarzen Lockenkopf. Hinter ihnen steht ein halbhohes Bücherregel. Auf dem Bord befinden sich mehrere Gegenstände: links eine Tonflasche und zwei Becher, eine kleine dunkle Schale, eine Flasche Alkohol, eine größere weiße Schale, ein achtarmiger Leuchter aus Metall mit filigranen Kerzenhaltern. Bes. Merkmal: Trökes und Renée, geboren als Renata Severin, heirateten 1949. Ch. K.

Künstlerporträt Heinz Trökes (1913-1997) (3)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Atelier mit Staffelei, vor dem Atelierfenster, 1949 Ganzfigur stehend, Frontalansicht - im Mittelpunkt ist die Rückseite einer großen dunklen Staffelei zu sehen, auf der ein Bild steht. Etwas rechts davon steht der Maler Heinz Trökes, ein schlanker junger Mann von 36 Jahren, mit dem Gesicht zur Kamera. Der Maler hat den Kopf leicht zurückgelegt und schaut prüfend nachdenklich auf seine Arbeit an der Staffelei. Er hält den linken Arm angewinkelt, die Hand in Höhe der Brust. Zwischen den Fingern der linken Hand klemmt eine Zigarette. Die linke Hand hat er vermutlich in die Hosentasche gesteckt. Er trägt ein graues Hemd, schwarze Hose und Sandaletten mit dunklen Strümpfen. Seine kurzen braunen Haare trägt er aus der Stirn nach hinten gekämmt. Hinter dem Maler hängen zwei gemalte Bilder an der Wand. Auf dem rechten, kleineren Bild ist undeutlich eine Figur zu sehen, die auf einem Seil balanciert. Unter ihr eine Stadtlandschaft. Links von Trökes befindet sich ein schräges großes Atelierfenster, durch das Tageslicht hereinfällt. Unter dem Fenster stehen mehrere leere Bilderrahmen hintereinander gestapelt. Auf dem Fußboden befindet sich ein grauer, glatter Bodenbelag. Ch. K.

Künstlerporträt Max Schwimmer (1895-1960) (1)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Zimmer, 1930er Jahre Ganzfigur, sitzend, Halbprofil links - im Vordergrund steht links eine einfache Couch mit einem gestreiften Überwurf. Am rechten unteren Rand einer von links nach rechts stehenden Couch sitzt der Maler Max Schwimmer, Anfang 40 Jahre alt, er scheint eher klein von Wuchs. Er schaut sich interessiert einen Gegenstand in seiner rechten Hand an (was ist nicht erkennbar), in der linken Hand hält er einen langen dünnen Pinsel, als hätte er gerade eben erst gemalt. Schwimmer trägt ein weißes Hemd, dessen Ärmel er hochgekrempelt hat, eine hellgraue Hose und helle Schuhe. Schwimmer trägt die braunen Haare schräg nach vorne gekämmt, bereits schüttere Stellen verdeckend. Es hat etwas Verwegenes, fast Jugendliches. Auf der Couch liegen verschiedene Sachen wie Bücher, Schallplatten, eine Porzellanschale, ein Herrenjackett. Hinter Schwimmer, in der Ecke steht ein samtbezogenes Ecksofa, davor ein runder Tisch mit einer Spitzendecke, der durch Schwimmer teils verdeckt wird. Auf dem Tisch steht ein Tassengedeck. An den beiden Wänden hängen mehrere von Schwimmer gemalte Bilder, ein Bild steht mit der Vorderseite zur Wand gedreht hinter dem Maler auf der Couch. Bes. Merkmal: Da der Maler Max Schwimmer wie auch die Fotografin damals in Leipzig lebten, kann angenommen werden, dass die Aufnahme dort von G. Schimpf gemacht wurde. Ch. K.

Künstlerporträt Max Schwimmer (1895-1960) (2)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Zimmer, 1930er Jahre Hüftbild, stehend, Profil, links - der Maler Max Schwimmer, Anfang 40 Jahre alt, eher klein von Wuchs, kräftig wirkend, steht an der Staffelei und malt. Er ist von links zu sehen. Auf der Staffelei befindet sich ein mittelgroßes Landschaftsbild. In seiner linken Hand (er war Linkshänder) hat er einen langstieligen, feinen Pinsel, mit dem er sehr dicht vor dem Bild steht und an einer Stelle oben links im Bild etwas bearbeitet. Links unten, schräg vor ihm liegt eine Farbpalette mit zwei kleinen offenen Gefäßen auf einer niedrigen Ablage. Schwimmer trägt ein weißes Hemd, dessen Ärmel er hochgekrempelt hat und eine graue Hose. Die brauen Haare sind kurz, links gescheitelt und zur rechten Seite gekämmt. Im Hintergrund steht ein Polstersessel, teilweise durch Schwimmer verdeckt. Dahinter ist rechts ein Stück des Türrahmens erkennbar. Die Wand ist tapeziert und mit vielen kleinen Pünktchen übersät. Bes. Merkmal: Da der Maler Max Schwimmer wie auch die Fotografin damals in Leipzig lebten, kann angenommen werden, dass die Aufnahme von G. Schimpf dort gemacht wurde. Ch. K.

Künstlerporträt Max Schwimmer (1895-1960) (3)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, 1930er Jahre Schulterstück, Viertelportrait links - der Maler Max Schwimmer, Anfang 40 Jahre alt mit weißem Hemd, dunklem Pullunder und gepunkteter Fliege. Schwimmer hält den Kopf leicht nach unten rechts geneigt, er schaut ernst, etwas skeptisch. Seine Augen wirken schmal, wie leicht zusammengekniffen, fast, als ob er sein Gegenüber fixiert. Seine glatten braunen Haare sind links gescheitelt und nach rechts rübergekämmt. Ch. K.

Künstlerporträt Max Schwimmer (1895-1960) (4)

Schwarzweißfotografie, Außenaufnahme, 1930er Jahre Schulterstück, Profil links - der Maler Max Schwimmer, Anfang 40 Jahre alt, von schräg unten nach oben fotografiert. Er schaut ernst in die Ferne, als ob er dort etwas fixiert. Er trägt ein helles Hemd, darüber einen dunklen, gestrickten Pullunder und hat eine Zigarette im Mundwinkel. Die braunen kurzen Haare trägt er links gescheitelt und zur rechten Seite gekämmt. Über ihm ist ein offener bewölkter Himmel zu sehen. Im Hintergrund Bäume und Gesträuch. Ch. K.

Künstlerporträt Max Schwimmer (1895-1960) (5)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, 1930er Jahre Halbfigur stehend, Frontalansicht - der Maler Max Schwimmer, Anfang 40 Jahre alt, schaut direkt, frontal in die Kamera. Er schaut leicht von unten hoch, sein Blick ist ernst, fast prüfend. Er trägt ein langes Jackett mit kleinen Karos, seine linke Hand steckt in der Jackentasche. In der rechten Hand hält er eine brennende Zigarette vor den Bauch. Unter dem Jackett trägt er einen dunklen Pullover, um den Hals ein kleines farbiges Tuch. Das Haar trägt er links gescheitelt, nach rechts vorn gekämmt, über die Stirn spitz zulaufend. Das gibt ihm etwas Verwegenes, fast Jungenhaftes. Schwimmer ist eher klein, von kräftiger Statur, mit Bauchansatz und einem runden Kopf. Hinter ihm hängt ein heller Stoff von oben herab. Links neben ihm befindet sich etwas aus Holz, vielleicht seine Staffelei. Ch. K.

Künstlerporträt Max Schwimmer (1895-1960) (6)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, 1930er Jahre Kniestück stehend, Frontalansicht - (die Aufnahme ist verschwommen). Der Maler Max Schwimmer, Anfang 40 Jahre alt, steht etwas schräg nach links gebeugt, seitlich rechts neben seiner Staffelei. Er schaut mit ernstem Blick zur Kamera. Schwimmer steht lässig, das rechte Bein etwas vorangestellt, die rechte Hand stützt sich leicht auf die Lehne eines seitlich rechts von ihm stehenden Stuhls. Den linken Arm hat er angewinkelt, die linke Hand zur Faust seitlich vor dem Oberkörper gehalten. Auf der Staffelei steht ein Landschaftsbild. Es ist darauf ein Feldweg erkennbar, Bäume rechts und links davon sowie ein Himmel mit Wolken. Der Maler trägt einen hellgrauen Anzug, einen schwarzen Pulli und darunter ein Hemd. Die braunen Haare sind seitlich nach rechts gekämmt und vorne bereits etwas schütter. Unter der Staffelei stehen mehrere Bilder aneinandergelehnt, das vordere ist ebenfalls eine Landschaftsstudie. Im Vordergrund, links vom Maler gibt es eine Art Tischchen mit einem einem Kasten oder Karton, worauf seine Palette liegt und ein kleines rundes Behältnis. Es sind Tuben erkennbar, die dort liegen und ein langer dünner Pinsel. Im Hintergrund befindet sich ein heller Stoff, der auf irgendetwas drapiert ist. Ch. K.

Künstlerporträt Max Schwimmer (1895-1960) (7)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, 1930er Jahre Halbfigur stehend, Frontalaufnahme - der Maler Max Schwimmer, Anfang 40 Jahre alt, schaut in die Kamera. Er stützt sich dabei auf eine Art stoffbezogene Lehne, die sich direkt vor ihm befindet. In der linken Hand hält er quer einen langen dünnen Pinsel, die andere Hand liegt abstützend darunter. Schwimmer schaut ernst und nachdenklich in die Kamera. Rechts hinter dem Maler befindet sich die Staffelei mit einem Bild darauf. Es ist nicht zu erkennen, was es darstellen soll. Schwimmer trägt eine hellgraue Hose, einen grobgestrickten, dunklen Wollpullover. Der Kragen eines großkarierten Hemdes schaut heraus. Die braunen Haare hat er nach rechts, über die Stirn gekämmt. Ch. K.

Künstlerporträt mit Objekt - Joachim Dunkel (1925-2002) (3)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, Atelier, 1950er Jahre Ganzfigur, seitlich stehend, Halbprofil links - Blick in eine Ecke des Ateliers des Bildhauers Joachim Dunkel, hier Mitte bis Ende 20 Jahre alt. Der junge Dunkel steht seitlich rechts im Raum, den linken Fuß auf einen fahrbaren Untersatz gestellt, auf dem sich die große Plastik eines Pferdes befindet, seitlich links im Profil, dem Künstler zugewandt. Dunkel dreht den Kopf nach rechts zur Kamera und schaut in diese. Er trägt einen weißen Arbeitsanzug, Turnschuhe und eine Mütze. In der linken Hand hält er eine brennende Zigarette. Im Hintergrund befinden sich weitere Pferde-Plastiken sowie andere Arbeiten des Künstlers. Rechts ist ein Fenster zu sehen, außerdem gibt es ein Oberlicht an der Decke, direkt über Dunkel. Ch. K.

Künstlerporträt Max Schwimmer und Ilske Naumann

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, 1930er Jahre Doppelporträt, Brustbild, Profil rechts und Halbprofil links - ein Paar, Max Schwimmer, ca. 40 Jahre alt und die etwa 20 Jahre junge Ilse Naumann, genannt Ilske, sitzen dicht nebeneinander, er nach rechts, sie frontal. Ilske trägt die dunklen Haare zu einem Bob mit kurzem Pony. Sie hat ein ausdrucksstarkes Gesicht mit ebenmäßigen Zügen, schönen geschwungenen Lippen. Schwimmer trägt seine braunen kurzen Haare mit einem Scheitel (von links nach rechts) über seiner Stirn. Sie dreht das Gesicht leicht nach rechts und schaut verträumt zur rechten Seite vor sich hin. Schwimmer sitzt seitlich dicht an Ilske herangerückt und hat den Arm um sie gelegt. Dabei schaut er die junge Frau versunken an. Ilske trägt ein schwarzweißgestreiftes Hemd oder Kleid mit weißen Knöpfen und eine schwarze Strickjacke, Schwimmer ein helles Hemd, der Kragen steht offen. Im Hintergrund ist schemenhaft ein Zimmer erkennbar, links eine Tür, daneben eine Nähmaschine. An der Wand hängt ein Bild. Ilske Schwimmer, geb. Ilse Naumann in Leipzig, war die zweite Frau von Max Schwimmer, verheiratet mit ihm seit 1943. Ch. K.

Künstlerporträt mit Hase - Joachim Dunkel (1925-2002) (2)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Atelier, 1950er Jahre Halbfigur stehend, Halbprofil links, mit Hase - der Bildhauer Joachim Dunkel, Mitte bis Ende 20 Jahre alt, steht in seinem Atelier und hält einen noch jungen Hasen in seinen Händen. Er steht leicht zur rechten Seite gewandt und schaut von oben auf den Hasen herab. Der Hase schaut nach rechts und ist im Profil zu sehen. Dunkel umfasst das Tier mit der linken Hand, er hält es an seine Brust, die rechte Hand umfasst leicht den Kopf des Tieres, welches seinen rechten Lauf ausgestreckt hält. In Dunkels Mund klemmt eine brennende Zigarette. Dunkel trägt weiße Malerkluft, die Jacke weist Spuren von weißer Farbe auf. Um den Hals trägt er einen hellen Schal. Auf seinem Kopf sitzt eine nach hinten geschoben Mütze. Darunter sind kurze dunkle Haare zu sehen, die Stirn ist frei. Direkt hinter dem Bildhauer befindet sich eine große Pferde-skulptur, die von Dunkel bis auf den Kopf und das Hinterteil verdeckt wird. Der hintere Teil des Raumes ist nur undeutlich erkennbar. Ch. K.

Künstlerporträt mit Objekt - Joachim Dunkel (1925-2002) (1)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Atelier, 1950er Jahre Kniestück stehend, Profil links, mit Pferdeplastik - links steht der Bildhauer Dunkel, Mitte bis Ende 20 Jahre alt, das linke Bein hat er auf den Sockel der Pferdeplastik gestellt, die ihm direkt gegenübersteht. Seine rechte Hand berührt die linke Flanke der Pferdeplastik. Dunkel schaut hoch zum Pferdedekopf, der leicht von ihm abgewendet in die andere Richtung schaut. Dunkel hat einen Zigarettenstummel im Mund. Erl trägt einen weißen Maleranzug mit Farbspuren und eine dunkle Mütze mit kleinem Schirm. Um den Hals hat er einen kleinen hellen Schal geschlungen. Seine kurzen braunen Haare schauen unter den Rändern der Mütze vor. Im Hintergrund befinden sich auf Schemel und Ablagen kleinere Plastiken, teils verdeckt durch den Künstler. An der Decke über dem Künstler befindet sich ein Oberlicht. Ch. K.

Künstlerporträt im Atelier - Joachim Dunkel (1925-2002) (5)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Atelier, 1953 Ganzfigur stehend, Dreiviertelprofil links - im Raum steht seitlich der junge Bildhauer Joachim Dunkel, 28 Jahre alt. Er steht schräg nach hinten rechts, zur Seite gedreht und hat den rechten Fuß auf eine aus übereinandergelegten viereckigen Brettern bestehende Unterlage gestellt, auf der sich eine stehende, völlig eingewickelte Skulptur befindet. Dunkel hat seinen linken Arm in die Seite gestemmt und schaut in Richtung Kamera. Im seinem Mund klemmt eine Zigarette. Dunkel trägt ein weißes Hemd und schwarze Hose. Im Vordergrund befindet sich die kleine Skulptur eines jungen Stieres mit gesenkten Kopf aus einem weißen Material. Sie steht im Profil links auf einer Holzplatte, welche wiederum auf einem massiven dreibeinigen Hocker liegt. Hinter der eingewickelten Skulptur, hinten links von Dunkel steht eine weitere Skulptur, ein weiblicher stehender Akt, von dem die obere Hälfte sichtbar ist. Rechts hinter Dunkel ist die große Ateliertür zu sehen, die einen Spalt offensteht. Ch. K.

Künstlerporträt Rudolf Leonhard (1889-1953) (1)

Schwarzweißportrait, Innenaufnahme, Fotoatelier, 1947 Schulterstück, Frontalansicht, mit Pfeife - der Schriftsteller Rudolf Leonhard, 58 Jahre alt, schaut direkt in die Kamera, beide Schultern auf einer Höhe. Sein Blick ist freundlich, fixierend und wirkt interessiert. In seinem rechten Mundwinkel steckt eine Pfeife. Leonhard trägt ein dunkelgraues Jackett, weißes Hemd und dazu einen dunklen Schlips mit kleinen hellen Punkten. Links schaut ein zusammengelegtes Taschentuch aus der oberen Jacketttasche. Leonhards markante Gesichtszüge sind geprägt durch die feingeschnittene Nase und helle, kräftige Augenbrauen. Der Schädel und die hohe Stirn sind kahl, der Hinterkopf und die Seiten sind mit kurzem weißen Haarflaum bedeckt. Bes. Merkmal: Der Schriftsteller Leonhard und die Fotografin Schimpf waren einige Jahre mehr oder weniger eng befreundet. Ch. K.

Künstlerporträt Rudolf Leonhard (1889-1953) (5)

Schwarzweißportrait, Innenaufnahme, Fotoatelier, 1947 Bruststück, Profil, rechts - der Schriftsteller Rudolf Leonhard, 58 Jahre alt, hat der Kamera die rechte Seite zugewandt. In der linken Faust hält er eine Pfeife. Er hat den Oberkörper leicht nach vorne geneigt. Er schaut von unten hoch und geradeaus. Sein Blick hat etwas scharf Fixierendes. Leonhard trägt ein weißes Hemd, dazu einen dunklen Schlips mit kleinen hellen Punkten. An seinem linken Ringfinger steckt ein breiter Ring mit Insignien. Leonhards markante Gesichtszüge sind geprägt durch die feingeschnittene Nase und helle, kräftige Augenbrauen. Der Schädel und die hohe Stirn sind kahl, der Hinterkopf und die Seiten sind mit kurzem weißen Haarflaum bedeckt. Bes. Merkmal: Der Schriftsteller Leonhard und die Fotografin Schimpf waren einige Jahre mehr oder weniger eng befreundet. Ch. K.

Künstlerporträt im Atelier - Joachim Dunkel (1925-2002) (4)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, Atelier, 1953 Ganzfigur stehend, Viertelprofil links - der junge Bildhauer Joachim Dunkel, 28 Jahre alt, steht in seinem Atelier, leicht nach rechts gedreht. Vor ihm steht ein dreibeinigen Ständer mit runder Platte, auf der eine Steinplatte liegt. Darauf befindet sich die Skulptur eines jungen Stieres mit gesenktem Kopf aus weißem Material. Dunkel hält beide Arme vor der Brust verschränkt und schaut ernst wie abwartend in Richtung Kamera. An seiner rechten Hand, die auf seinem linken Unterarm liegt, trägt er einen Ehering, außerdem klemmt rechts zwischen seinen Fingern eine brennende Zigarette Dunkel trägt ein weißes Hemd, schwarze Hose und dunkle Mokassins. Im Hintergrund befinden sich weitere Skulpturen wie eine stehende Frau, halb verdeckt durch den Stier. Direkt rechts hinter Dunkel, steht eine vollkommen eingewickelte Skulptur auf mehreren übereinandergelegten Platten. Links ist eine große, helle, zweiflüglige Ateliertür zu sehen, die einen Spalt offensteht. Rechts, am Rand des Bildes, sind zwei weibliche Kopfbüsten zu erkennen, eine auf einem Atelierhocker, die andere auf einem kleinen Stapel Bretter, auf der Erde. Links davon gibt es Materialien, eine kleine Stierskulptur u.a.. Ch. K.

Künstlerporträt Rudolf Leonhard (1889-1953) (4)

Schwarzweißportrait, Innenaufnahme, Fotoatelier, 1947 Bruststück, Frontalansicht, mit Pfeife - der Schriftsteller Rudolf Leonhard, 58 Jahre alt, sitzt leicht schräg vor der Kamera. Die rechte Schulter ist etwas nach hintengenommen. Der linke Arm ist angewinkelt, er umfasst mit dem Zeigefinger der linken Hand den Stiel seiner Pfeife, die im rechten Mundwinkel steckt. Sein Blick ist freundlich direkt und hält gleichsam sein Gegenüber fest. Leonhard trägt eine dunkelgraue Anzugjacke, weißes Hemd und dazu einen dunklen Schlips mit kleinen hellen Punkten. Links lugt ein zusammengelegtes Taschentuch aus der oberen Jackentasche. Leonhards markante Gesichtszüge sind geprägt durch die feingeschnittene Nase und helle, kräftige Augenbrauen. Der Schädel und die hohe Stirn sind kahl, der Hinterkopf und die Seiten sind mit kurzem weißen Haarflaum bedeckt. Bes. Merkmal: Der Schriftsteller Leonhard und die Fotografin Schimpf waren einige Jahre mehr oder weniger eng befreundet. Ch. K.

Künstlerporträt Rudolf Leonhard (1889-1953) (3)

Schwarzweißportrait, Innenaufnahme, Fotoatelier, 1947 Schulterstück, Viertelprofil links - der Schriftsteller Rudolf Leonhard, 58 Jahre alt, sitzt frontal vor der Kamera. Den schmalen Kopf hält er etwas schräg, er schaut von links nach rechts unten. Sein Blick ist geradeaus, auf ein imaginäres Ziel gerichtet. Seine markanten Gesichtszüge sind geprägt durch die feingeschnittene Nase und helle, kräftige Augenbrauen. Leonhard trägt ein weißes Hemd und dazu einen dunklen Schlips mit kleinen hellen Punkten. Der Schädel und die hohe Stirn sind kahl, der Hinterkopf und die Seiten sind mit kurzem weißen Haarflaum bedeckt. Bes. Merkmal: Der Schriftsteller Leonhard und die Fotografin Schimpf waren einige Jahre mehr oder weniger eng befreundet. Ch. K.

Künstlerporträt Karl Hofer (1878-1955) (1)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme, Atelier, 1950 Kniestück sitzend, Viertelprofil links mit Pfeife - der Maler Hofer, 72 Jahre alt, sitzt schräg nach links auf einem Schemel, die Beine nebeneinander aufgestellt. Er beugt sich nach links, indem er seinen Ellenbogen auf dem linken Oberschenkel abstützt. Der Unterarm liegt quer vor dem Bauch, die linke Hand fasst die rechte Hand. Sein rechter Arm ist ebenfalls angewinkelt, die rechte Hand liegt auf dem rechten Oberschenkel, zwischen Zeige- und Mittelfinger hält er eine Pfeife. Der Maler schaut nach rechts, ernst, fast ein wenig abwesend vor sich hin. Hofer trägt ein helles Hemd aus einem festen Stoff, bis oben hin zugeknöpft mit einer breiten Knopfleiste in der Mitte. Dazu eine Hose aus einem warmen Material mit Hahnenmuster in schwarzweiß. Der längliche, schmale Kopf wirkt bis auf wenige, graue Haare an den Seiten kahl. Das markante Gesicht ist durch etliche Falten gezeichnet, auf der Stirne gibt es viele Querfalten und auf den Wangen rechts und links jeweils ein tiefe Längsfalte. Er trägt einen kleinen grauen Schnurrbart. Am Kinn hat er ein kleines Grübchen. Im Hintergrund sind undeutlich die Umrisse von Gemälden zu sehen, die verteilt auf dem Boden stehen. Bes. Merkmal: Es handelt sich um einen Originalabzug der Fotografin Schimpf. Oberhalb der Knie ist quer ein Bleistiftstrich gezogen. Ch. K.

Künstlerporträt im Atelier - Prof. Bernhard Heiliger (1915-1995) (1)

Schwarzweißfotografie Innenaufnahme, Berlin 1950er Jahre Im Vordergrund des Ateliers ist eine große übermannshohe Frauenskulptur in der Rückenansicht aus hellem Stein zu sehen. Etwa in der Mitte des Raums befindet sich eine Staffelei mit dem modellierten Kopf der Fotografin Gerda Schimpf. Es ist die Büste der Fotografin Gerda Schimpf, die 1948 in einer Einzelausstellung der Galerie Bremer gezeigt wurde. Links davon steht der Künstler im Viertelprofil nach rechts gewandt in nachdenklicher Pose, Pfeife rauchend da. Er hat den rechten Fuß in Schrittlänge vor den linken gestellt. Bekleidet ist er mit einem einteiligen dunklen Arbeitsanzug. Im Hintergrund sind weitere Kunstgegenstände, Staffeleien und Material zu sehen. Der Raum ist sehr hoch, hat hell getünchte Wände und einen hellen Fußboden. Das Gerda Schimpf Fotoarchiv besitzt einen Originalabzug der Fotografie, die 1954 entstanden ist und sich im Besitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz befindet. I.K.

Künstlerporträt mit Objekt - Prof. Bernhard Heiliger (1915-1995) (2)

Schwarzweißfotografie, Innenaufnahme Atelier mit großer Frauenskulptur, Berlin, Ende 1940er Jahre Das Foto im zeigt einen Ausschnitt vom Atelier des Künstlers. Im Vordergrund steht mit der Vorderseite zum Betrachter, leicht nach links gedreht eine große stilisierte Frauenskulptur aus weißem Material, vermutlich Gips, auf einem Sockel. Sie ist übermannshoch. Im Hintergrund des Raumes, vor einer doppelflügeligen Tür, steht der Künstler, vom Betrachter aus nach rechts gewandt im Profil. Er ist mit einem dunklen Anzug bekleidet. Auf dem Kopf trägt er eine schwarze Baskenmütze, an den Füßen klobige Holzpantinen. Die Hände hat er unterhalb der Brust gefaltet und scheint etwas in den Händen zu halten, das er betrachtet. Rechts von Heiliger ist eine Art eingebaute Anrichte zu sehen mit darunterliegenden Schränken. Die Wände sind mit hellgetünchtem Holz vertäfelt. Der Boden besteht aus Steinplatten. I.K.

Künstlerporträt Joachim Dunkel (1925-2002) (7)

Schwarzweißporträt, ca. 1940er Jahre Schulterstück, Frontalansicht, Kopf und Oberkörper nach rechts geneigt - das Porträt zeigt den Künstler in jungen Jahren. Er lächelt mit geöffnetem Mund, die obere Zahnreihe ist sichtbar. Er schaut den Betrachter direkt an. Der junge Mann hat ein schmales längliches, eher hageres Gesicht mit einer hohen Stirn, schmalen länglichen Augen und einer gerade nach unten breiter werdende Nase. Seine Haare sind von mittelblonder Farbe und feiner Struktur. Er trägt sie seitlich rechts gescheitelt und glatt am Kopf anliegend. Er trägt ein großkariertes, mehrfarbiges Hemd mit spitzem Kragen, dessen oberster Knopf geschlossen ist. I.K.

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