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Museum Berlin-Karlshorst Deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion

Deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion

Objekte von ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion.

[ 17 Objekte ]

Kompass eines Angehörigen der Roten Armee, Sowjetunion, 1940er Jahre

Ein Kompass eines Angehörigen der Roten Armee. Das Objekt ist eine Schenkung vom Museum des Großen Vaterländischen Krieges in Minsk.

Koppel mit zwei dreiteiligen Patronentaschen, Deutsches Reich, vor 1936

Ein Koppel der Reichswehr mit zwei dreiteiligen Patronentaschen, hergestellt vor dem Jahr 1936. Das Koppelschloss hat in der Mitte die Abbildung des Reichsadlers. Darüber ist der Spruch "Gott mit uns" zu lesen.

Fotokamera Super Ikonta 532/16 mit Schutztasche, Etui und Zubehör, Deutsches...

Fotokamera "Super Ikonta 532/16" mit Schutztasche, Etui und Zubehör. Die Kamera gehörte einem ehemaligen Wehrmachtsangehörigen und deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion.

Pfeife eines deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion, vor 1953

Eine Pfeife eines deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion (die Pfeife wurde während der Gefangenschaftszeit in Russland benutzt).

Kriegsgefangenen-Erkennungsmarke, Polen, 1941/44

Eine Kriegsgefangenen-Erkennungsmarke mit der Inschrift "Lagerkommandatur Gef. Nr. 848 Lublin". Anders als in den Erkennungsmarken der Wehrmachtsoldaten, sind die Kriegsgefangenen-Erkennungsmarken nicht mit persönlichen Daten beschriftet. Lediglich die Häftlingsnummer und der Name des Kriegsgefangenenlagers sind bekannt gegeben.

Kriegsgefangenen-Erkennungsmarke, Lettland, 1941/44

Eine Kriegsgefangenen-Erkennungsmarke mit der Inschrift "Lagerkommandatur Gef. Nr. 263 Riga". Anders als in den Erkennungsmarken der Wehrmachtsoldaten, sind die Kriegsgefangenen-Erkennungsmarken nicht mit persönlichen Daten beschriftet. Lediglich die Häftlingsnummer und der Name des Kriegsgefangenenlagers sind bekannt gegeben.

Kriegsgefangenen-Erkennungsmarke, Deutschland, 1939/45

Eine Kriegsgefangenen-Erkennungsmarke mit der Inschrift "Arg.-Gef.-Lager Gef. Nr. 280 Ludenwalde". Anders als in den Erkennungsmarken der Wehrmachtsoldaten, sind die Kriegsgefangenen-Erkennungsmarken nicht mit persönlichen Daten beschriftet. Lediglich die Häftlingsnummer und der Name des Kriegsgefangenenlagers sind bekannt gegeben.

Kriegsgefangenen-Erkennungsmarke, Deutschland, 1939/45

Eine Kriegsgefangenen-Erkennungsmarke mit der Inschrift "Lagerkommandatur Gef. Nr. 566 Malfinka". Anders als in den Erkennungsmarken der Wehrmachtsoldaten, sind die Kriegsgefangenen-Erkennungsmarken nicht mit persönlichen Daten beschriftet. Lediglich die Häftlingsnummer und der Name des Kriegsgefangenenlagers sind bekannt gegeben.

Selbsthergestelltes Kartenspiel eines deutschen Kriegsgefangenen in der...

Ein selbstgemachtes Kartenspiel eines deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion. Das Kartenspiel in einer Blechdose enthält 32 mit Filzstift auf Holz gemalte Spielkarten. Der Boden trägt die Inschrift "Kriegsgefangenschaft / Saaz - Moskau 10.5.45" und der Deckel ist graviert "Moskau / 1947 / (Monogramm) HM". Das Spiel wurde von einem deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion im Jahr 1947 hergestellt. Er konnte Anfang der 1950er Jahre aus der Gefangenschaft nach Deutschland zurückkehren.

Gabel eines deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion, 1940er Jahre

Eine Gabel eines deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion. Die Gabel mit dem abgebrochenen Stiel gehörte einem deutschen Kriegsgefangenen (1924-1989), der Anfang der 1950er Jahre aus der Gefangenschaft nach Deutschland zurückkehren konnte.

Stoffbeutel eines Deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion, Deutsches...

Ein Stoffbeutel eines Deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion (geb. 1910). Herstellung: Mehrteilig aus verschiedenen Gewebearten.

Tragevorrichtung für einen Dolch, Deutsches Reich, 1935-1945

Eine Tragevorrichtung für einen Dolch. Das Objekt gehörte ursprünglich einem Wehrmachtsangehörigen und ehemaligen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion.

Taschenlampe der Firma Daimon, Deutsches Reich, nach 1938

Eine Taschenlampe eines deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion (ehem. Soldat der Wehrmacht). Die Taschenlampe wurde von der Firma Daimon hergestellt.

Konservendose "Rindfleisch", Deutsches Reich, 1940er Jahre

Eine Rindfleisch-Konservendose der Firma Busch, Barnewitz und Co, mit Inhalt. Die Dose gehörte einem ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion (1921-2013).

Pfeifenkopf eines deutschen Kriegsgefangenen, Sowjetunion

Ein Pfeifenkopf eines Gefreiten der deutschen Wehrmacht, der in der Sowjetunion in Kriegsgefangenschaft war. Der Besitzer des Pfeifenkopfes starb 1947 an Tuberkulose. In seiner Familie sind von insgesamt vier Brüdern noch zwei weitere im Krieg gefallen.

Zigarettenschachtel eines deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion, 1945

Eine Zigarettenschachtel eines deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion mit handgefertigten Gravuren. Auf der Innenseite des Deckels ist der Satz "Hunger tut weh" eingraviert, darunter befindet sich ein Herz. Auf dem Deckel ist das Datum 20.7.1945 eingraviert.

Koppel der Bundeswehr, BRD, ohne Datierung

Ein Koppel der Bundeswehr. Das Koppelschloss hat eine Abbildung des Bundesadlers und den Aufdruck: "Einigkeit / Recht / Freiheit". Der Gürtel gehörte ursprünglich einem ehemaligen Angehörigen der Wehrmacht und Kriegsgefangenen.

[Stand der Information: ]