CIL XV 3687

2 Papiere verschiedener Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 3687. Papier 2 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolien zu CIL XV 3687 aufbewahrt wurden. Auf dem Umschlag ist in Schwarz "47v" notiert und in Rot die CIL-Nummer "3687". Auf dem Umschlag ist notiert: "Castro pret" sowie "framm. di anf. f. 11" und "sul collo e lungo il man. d. in nero". Bei CIL XV 3687 handelt es sich um die Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20. Der Amphorentyp Dressel 20 war in Heinrich Dressels 1878 vorgelegter ersten Typologie im Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma 7, Tafel VII–VIII, als Nr. 11 bezeichnet worden, weshalb die Angabe auf dem Umsschlagblatt "f(orma) 11" angibt.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung des Formularteils δ zu CIL XV 3687. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. Die Zeichnung wurde im CIL nicht gedruckt, sondern durch eine Wiedergabe der gelesenen Buchstaben ersetzt. Mit der Zeichnung wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung des Formularteils α zu CIL XV 3687. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die Zeichnung wurde im CIL nicht gedruckt, sondern durch eine Wiedergabe der gelesenen Buchstaben ersetzt. Mit der Zeichnung wurde Formularteil α einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.