CIL XV 3752

2 Papiere verschiedener Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 3752 (ehemals vorgesehen als 3750). Papier 2 (Vorderseite) ist der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 3752 δ. Über der Aufschrift steht in Schwarz die Inventarnummer der Amphore in Rom "D 648" und rechts neben der Aufschrift "¾" zur Angabe der Druckgröße. Im Aufschriftenfeld sind in Schwarz verschiedene Korrekturen vermerkt. Bei CIL XV 3752 handelt es sich um die Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20.

Zinkograph zu CIL XV 3752 δ. Die Zinkplatte ist mit 8 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Mit dem Zinkographen wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 im Druck wiedergegeben.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung des Formularteils δ zu CIL XV 3752. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. In Schwarz ist die CIL-Nummer "3752" notiert, ebenso mit "D 648" die Inventarnummer der Amphore in Rom und "3/4" zur Angabe der Druckgröße. Mit der Zeichnung wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.

1 Papier. Das Papier (Vorderseite) ist ein Addendum zu den drei CIL-Nummern XV 3751, 3752 und 3753 ("ad n. 3751–53") mit folgendem Inhalt: "D. Caecili Calliphyti inscriptum est etiam signaculum aeneum CIL X 8059, 90". Heinrich Dressel führt hier zum Vergleich einen Stempel aus Bronze mit dem Text "D · CAECILI CALLIPHYTI" an, der von Theodor Mommsen unter CIL X 8059, 90 ediert worden war. Die Bemerkung ist nicht im CIL-Band XV gedruckt worden.