CIL XV 4076

2 Papiere verschiedener Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4076 (ehemals vorgesehen als 4072). Papier 2 (Vorderseite) ist der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4076 δ. Links neben der Aufschrift steht in Schwarz die Inventarnummer der Amphore in Rom "WE 19" und rechts "¾" zur Angabe der Druckgröße. Im Aufschriftenfeld sind in Schwarz verschiedene Korrekturen vermerkt. Bei CIL XV 4076 handelt es sich um die Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung des Formularteils δ zu CIL XV 4076. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. In Rot ist die CIL-Nummer "4076" notiert, in Schwarz mit "WE 19" die Inventarnummer der Amphore in Rom und "knapp 3/4" zur Angabe der Druckgröße. Mit der Zeichnung wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.

Zinkograph zu CIL XV 4076 δ. Die Zinkplatte ist mit 8 Nägeln auf dem Holz befestigt. Auf einer der langen Profilseiten ist mit Bleistift "XV, 76" notiert. Die Notiz bezeichnet den Druckbogen der CIL-Edition Auf einer der kurzen Profilseiten ist eine "19" zu sehen. Weitere Buchstaben- oder Zahlenreste sind stark verblasst. Vermutlich stand dort mit "WE 19" die Inventarnummer der Amphore in Rom. Mit dem Zinkographen wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.