CIL XV 4099

1 Papier. Das Papier (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4099 (ehemals vorgesehen als 4095). Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4099 δ ist direkt auf der Schede angebracht. Er ist so zusammengefaltet, dass nur die erste Zeile der Aufschrift sichtbar ist. Bei CIL XV 4099 handelt es sich um die Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20.

Zinkograph zu CIL XV 4099 δ. Die Zinkplatte war mit 12 Nägeln auf dem Holz befestigt, von denen noch 11 vorhanden sind. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Auf der Rückseite, die zudem Klebereste zeigen, ist in Schwarz "XV 4099" notiert. Die Zahl bezeichnet die CIL-Nummer. Auf einer der langen Profilseiten ist in Schwarz "N.W. 50" notiert. Die Zahl bezeichnet die Inventarnummer der Amphore in Rom. Auf der anderen langen Profilseiten ist in Blau "XV, 77" notiert. Die Zahl bezeichnet den Druckbogen der CIL-Edition. Mit dem Zinkographen wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 im Druck wiedergegeben.

Auf beschädigter Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung des Formularteils δ zu CIL XV 4099. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. In Rot ist die CIL-Nummer "4099" notiert, in Schwarz mit "NW 50" die Inventarnummer der Amphore in Rom und "3/4" zur Angabe der Druckgröße. Mit der Zeichnung wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.