CIL XV 4123

2 Papiere verschiedener Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4123 (ehemals vorgesehen als 4119). Papier 2 (Vorderseite) ist der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4123 β. Über der Aufschrift steht in Schwarz die Inventarnummer der Amphore in Rom "NW 22" und rechts unter der Aufschrift "⅔" zur Angabe der Druckgröße. Im Aufschriftenfeld sind in Rot verschiedene Korrekturen vermerkt. Bei CIL XV 4123 handelt es sich um die Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20.

Zinkograph zu CIL XV 4123 β. Die Zinkplatte ist mit 7 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Auf einer der langen Profilseiten ist in Blau "XV, 77" notiert. Die Zahl bezeichnet den Druckbogen der CIL-Edition. Auf einer der schmalen Profilseiten ist in Schwarz "N.W. 22" notiert. Die Notiz bezeichnet die Inventarnummer der Amphore in Rom. Mit dem Zinkographen wurde Formularteil β einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 im Druck wiedergegeben.

Auf beschädigter Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung des Formularteils β zu CIL XV 4123. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. Die Folie ist mit weiteren Gelatinefolien von CIL XV 4124–4128 untrennbar verklebt. Die Rückseite des Konvoluts lässt schwach die Rückseite der Gelatinefolie zu CIL XV 4128 erkennen. In Rot ist die CIL-Nummer "4123" notiert, in Schwarz mit "NW 22" die Inventarnummer der Amphore in Rom und "2/3 knapp" (durchgestrichen "3/4") zur Angabe der Druckgröße. Mit der Zeichnung wurde Formularteil β einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.