CIL XV 4377

1 Papier. Das Papier (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4377. Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4377 δ ist direkt auf der Schede angebracht. Er ist so zusammengefaltet, dass der relevante Formularteil nicht lesbar ist. Über der Aufschrift steht in Schwarz die Inventarnummer der Amphore in Rom "WE 68". Bei CIL XV 4377 handelt es sich um die Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20.

Zinkograph zu CIL XV 4377 δ. Die Zinkplatte ist mit 7 Nägeln auf dem Holz befestigt. Oberfläche und Profile zeigen die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Auf der Vorderseite sind in der rechten oberen Hälfte der Zinkplatte rote Farbreste vorhanden. Auf der Rückseite, die zudem Klebereste zeigt, ist mit Bleistift "XV 4377" notiert. Die Zahl bezeichnet die CIL-Nummer. Auf je einer der langen und schmalen Profilseiten ist in Schwarz "WE. 68" notiert. Die Zahl bezeichnet die Inventarnummer der Amphore in Rom. Mit dem Zinkographen wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 im Druck wiedergegeben.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung des Formularteils δ zu CIL XV 4377. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. In Rot ist die CIL-Nummer "4377" notiert, in Schwarz mit "WE 68" die Inventarnummer der Amphore in Rom und "1/1" zur Angabe der Druckgröße. Mit der Zeichnung wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.