CIL XV 4379

1 Papier. Das Papier (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4379. Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4379 δ ist direkt auf der Schede angebracht. Er ist so zusammengefaltet, dass nur die erste Zeile der Aufschrift sichtbar ist. Links oben steht in Schwarz die Inventarnummer der Amphore in Rom "[WSt] 4". Im Aufschriftenfeld sind in Rot verschiedene Korrekturen vermerkt. Bei CIL XV 4379 handelt es sich um die Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20.

Zinkograph zu CIL XV 4379 δ. Die Zinkplatte ist mit 9 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Auf der Vorderseite befinden sich auf der Zinkplatte rechts oben Reste einer roten Aufschrift. Mit dem Zinkographen wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 im Druck wiedergegeben.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung des Formularteils δ zu CIL XV 4379. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. In Rot ist die CIL-Nummer "4379" notiert, in Schwarz mit "WSt 4" die Inventarnummer der Amphore in Rom und "3/4" zur Angabe der Druckgröße. Mit der Zeichnung wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.