CIL XV 4431

2 Papiere verschiedener Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4431 (ehemals vorgesehen als 4430). Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4431 δ ist direkt auf der Schede angebracht. Er ist so zusammengefaltet, dass der relevante Formularteil nicht lesbar ist. Rechts oben steht in Schwarz "O I ⅓ - ½". Im Aufschriftenfeld sind in Rot verschiedene Korrekturen vermerkt. Papier 2 (Vorderseite) ist eine Tuschezeichnung der Aufschrift CIL XV 4430 δ. Links oben steht in Schwarz "⅔" zur Angabe der Druckgröße und über der Zeichnung in Rot die CIL-Nummer "4431". Rechts oben ist in Schwarz "H 3" und darunter "O I ⅓ - [½] cont." notiert. Papier 2 (Rückseite) trägt in Schwarz folgende Notiz: "m[arcia]e…". Bei CIL XV 4431 handelt es sich um die Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20.

Zinkograph zu CIL XV 4431 δ. Die Zinkplatte ist mit 4 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Auf einer der langen Profilseiten ist in Schwarz "H 3" notiert. Mit dem Zinkographen wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 im Druck wiedergegeben.

Auf beschädigter Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung des Formularteils δ zu CIL XV 4431. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. Im rechten Randbereich sind Reste einer mit der Folie verklebten Schede vorhanden. In Rot ist die CIL-Nummer "4431" notiert, in Schwarz "Osts I 1/3 – 1/2" zur genaueren Angabe des Fundortes der Amphore am Monte Testaccio in Rom und "Henk(el)" mit einem Punkt und Pfeil nach links zur Angabe der Position der Aufschrift auf der Amphore. Mit der Zeichnung wurde Formularteil δ einer Aufschrift auf einer südspanischen Ölamphore der Form Dressel 20 wiedergegeben.