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Corpus Inscriptionum Latinarum CIL CIL XV 4532

CIL XV 4532

Die Objektgruppe umfasst alle Archivalien (Scheden, Gelatinefolien, Klischees), die sich mit der unter CIL XV 4532 edierten Inschrift befassen.

[ 4 Objekte ]

CIL XV 4532, Schede

3 Papiere unterschiedlicher Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorder- und Rückseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4532. Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4532 ab una parte ist direkt auf der Schede angebracht. Er ist so zusammengefaltet, dass von der Aufschrift nur ein geringer Teil sichtbar ist. Im Aufschriftenfeld sind in Rot verschiedene Korrekturen vermerkt. Papier 2 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolien zu CIL XV 4532 aufbewahrt wurden. Auf dem Umschlag ist in Schwarz "144" notiert, in Rot die CIL-Nummer "4532" und "14". "14" bezieht sich auf die Erstpublikation der Aufschrift im Bullettino della Commissione archeologica comunale di Roma 1879, S. 56 Nr. 14; Taf. XI–XII Nr. 3. 4. Auf dem Umschlag ist notiert: " in nero sulla campana d'anfora dell'una e dall'altra parte molto svanite" gefolgt von einer Zeichnung der Amphore. Papier 3 ist ein aus der Tafel XI–XII des Bullettino della Commissione archeologica comunale di Roma 1879 ausgeschnittener Druck von der Zeichnung von (dort) Nr. 4, den zwei Zeilen von CIL XV 4532 ab altera (parte). Diese zwei Zeilen wurden im CIL XV nicht als Zeichnung, sondern nur in Druckbuchstaben wiedergegeben. Bei CIL XV 4532 handelt es sich um die Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 2.

CIL XV 4532 ab una parte, Zinkograph

Zinkograph zu CIL XV 4532 ab una parte. Die Zinkplatte ist mit 8 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Auf der Rückseite, die zudem Klebereste zeigt, ist in Schwarz "XV 4532" notiert. Die Zahl bezeichnet die CIL-Nummer. Auf der Rückseite ist in Blau "82" notiert. Die Zahl bezeichnet den Druckbogen der CIL-Edition. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 2 im Druck wiedergegeben.

CIL XV 4532 (ab altera), Gelatinefolie

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4532. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen roten Pigment eingefärbt. In verblasstem Schwarz ist mit "57" und "58" die Seitenangabe der Erstedition im Bulletino notiert, außerdem in Schwarz "51" oder auf dem Kopf stehend "12". Die Zeichnung wurde von Heinrich Dressel 1879 im Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma publiziert (S. 65, Nr. 14; Taf. XI–XII Nr. 4). Die Zeichnung wurde im CIL nicht gedruckt, sondern durch eine Wiedergabe der gelesenen Buchstaben ersetzt. Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 2 wiedergegeben.

CIL XV 4532 (ab una parte), Gelatinefolie

Auf beschädigter Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4532. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen roten Pigment eingefärbt. In verblasstem Schwarz ist mit "55" und "56" die Seitenangabe der Erstedition im Bulletino notiert, außerdem in Schwarz entweder "51" oder auf dem Kopf stehend "12". Die Zeichnung wurde von Heinrich Dressel zuerst 1879 im Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma publiziert (S. 56 Nr. 14; Taf. XI–XII Nr. 3). Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 2 wiedergegeben.

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