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Corpus Inscriptionum Latinarum CIL CIL XV 4644

CIL XV 4644

Die Objektgruppe umfasst alle Archivalien (Scheden, Gelatinefolien, Klischees), die sich mit der unter CIL XV 4644 edierten Inschrift befassen.

[ 3 Objekte ]

CIL XV 4644, Schede

2 Papiere unterschiedlicher Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4644. Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4644 ist direkt auf der Schede angebracht. Er ist so zusammengefaltet, dass nur ein geringer Teil der Aufschrift sichtbar ist. Papier 2 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 4644 aufbewahrt wurde. Auf dem Umschlag ist mit Bleistift "32" notiert, in Rot die CIL-Nummer "4644" und "59". "59" bezieht sich auf die Erstpublikation der Aufschrift im Bullettino della Commissione archeologica comunale di Roma 1879, S. 86 Nr. 59; Taf. XI–XII Nr. 28. Auf dem Umschlag ist notiert: "Anfora della forma 20" und weiter unten "in nero sulla campana". Der Umschlag trägt ein Wasserzeichen von P. M. Fabriano: Vogel auf Dreiberg in einem Kreis. Bei CIL XV 4644 handelt es sich um die Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 2.

CIL XV 4644, Gelatinefolie

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4644. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen roten Pigment eingefärbt. Die Zeichnung wurde im Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma publiziert (S. 86, Nr. 59, Taf. XI–XII Nr. 28). Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 2 wiedergegeben.

CIL XV 4644, Zinkograph

Zinkograph zu CIL XV 4644. Die Zinkplatte ist mit 16 Nägeln auf dem Holz befestigt. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 2 wiedergegeben. Heinrich Dressel hatte die Aufschrift zuerst 1879 in seinem Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma 7 publiziert (S. 86; Taf. XI–XII Nr. 28).

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