CIL XV 4659

4 Papiere unterschiedlicher Größe, Form und Qualität. Papier 1 (Vorderseite) ist die eigentliche Schede, d. h. die Druckvorlage für CIL XV 4659. Unter der Nummer sind drei Amphoren (a–c) erfasst. Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4659 a ist direkt auf der Schede angebracht. Er ist so zusammengefaltet, dass der relevante Formularteil nicht lesbar ist. Der zugeschnittene Abzug des Druckklischees (Zinkographen) von CIL XV 4659 b ist direkt auf der Schede angebracht. Er ist so zusammengefaltet, dass nur ein Teil der Aufschrift sichtbar ist. Rechts unten steht in Schwarz "1/1" zur Angabe der Druckgröße. Papier 2 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 4659 a aufbewahrt wurde. Auf dem Umschlag ist mit Bleistift "52" notiert, in Rot die CIL-Nummer "4659 a" und "32". "32" bezieht sich auf die Erstpublikation der Aufschrift im Bullettino della Commissione archeologica comunale di Roma 1879, S. 74 Nr. 32; Taf. XI–XII Nr. 8. Auf dem Umschlag ist notiert: "Anfora della forma 17" und weiter unten "rosso sul ventre (linea ore terminano i manichi)" sowie "sull' anfora è ripetuto 2 volte il bollo (inciso)". Es folgt eine Wiedergabe des Stempels "T.H.B" und eine Zeichnung der Amphore mit Aufschrift und Stempel. Der Umschlag trägt das Wasserzeichen "P. M. FABRIANO". Papier 3 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 4659 b aufbewahrt wurde. Auf dem Umschlag ist mit Bleistift "82" notiert, in Rot die CIL-Nummer "4659 b" und "33". "33" bezieht sich auf die Erstpublikation der Aufschrift im Bullettino della Commissione archeologica comunale di Roma 1879, S. 74 Nr. 33; Taf. XI–XII Nr. 12. Auf dem Umschlag ist notiert: "in rosso sul collo inf. di framm. d'anfora forma 17" und "nella parte opposta sul collo sup." gefolgt von der Wiedergabe des Stempels "T.H.B" mit der Anmerkung "inciso". Der Umschlag trägt einen Wasserzeichenrest von P. M. Fabriano: Vogel auf Dreiberg in einem Kreis. Papier 4 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 4659 c aufbewahrt wurde. Auf dem Umschlag ist in Schwarz "42" notiert und in Rot die CIL-Nummer "4659 c". Auf dem Umschlag ist mit Bleistift notiert: "Castro pret". Weiter unten steht in Schwarz: "Anfora f. 12" und "sul principio del ventre, un poco a destra, in rosso" mit der Zeichnung der Aufschrift. Es folgt die Notiz "sopra il manico, d.h. auf dem oberen Buckel, in rosso" mit der Wiedergabe der Aufschrift "V/CL" und einer Skizze der Amphore mit dem Hinweis "hier". Der Umschlag trägt das Wasserzeichen "BANCO DI SASSARI". Bei CIL XV 4659 handelt es sich um Aufschriften auf drei Weinamphoren der Form Dressel 6.

Zinkograph zu CIL XV 4659 a. Die Zinkplatte ist mit 3 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Auf der Rückseite ist in Farbe "XV 4659 a" notiert. Die Zahl bezeichnet die CIL-Nummer. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 6 im Druck wiedergegeben.

Zinkograph zu CIL XV 4659 b in parte inferiore colli. Die Zinkplatte ist mit 4 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 6 im Druck wiedergegeben.

Zinkograph zu CIL XV 4659 c (in ventris initio). Die Zinkplatte ist mit 4 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 6 im Druck wiedergegeben.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4659 a. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen roten Pigment eingefärbt. Die Zeichnung wurde 1879 im Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma publiziert (S. 74; Taf. XI–XII Nr. 8). Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Amphore für Würzsaucen ähnlich der Form Dressel 13 wiedergegeben.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4659 c. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die Zeichnung wurde im CIL nicht gedruckt, sondern durch eine Wiedergabe der gelesenen Buchstaben ersetzt. Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 6 wiedergegeben.

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4659 b. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen roten Pigment eingefärbt. Die Zeichnung wurde von Dressel zuerst 1879 im Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma publiziert (S. 74 Nr. 33; Taf. XI–XII Nr. 12). Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 6 wiedergegeben.