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Corpus Inscriptionum Latinarum CIL CIL XV 4675

CIL XV 4675

Die Objektgruppe umfasst alle Archivalien (Scheden, Gelatinefolien, Klischees), die sich mit der unter CIL XV 4675 edierten Inschrift befassen.

[ 5 Objects ]

CIL XV 4675, Schede

2 Papiere verschiedener Größe, Form und Qualität. Unter der Nummer CIL XV 4675 sind zwei Amphoren (a–b) erfasst. Papier 1 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolien zu CIL XV 4675 a aufbewahrt wurden. Auf dem Umschlag ist mit Bleistift "63" notiert, in Rot die CIL-Nummer "4675 a" und "45". "45" bezieht sich auf die Erstpublikation der Aufschrift im Bullettino della Commissione archeologica comunale di Roma 1879, S. 80 Nr. 45; Taf. XI–XII Nr. 21. Auf dem Umschlag ist notiert: "Collo di anfora della forma 17" und "in rosso lungo il man. destro". Der Umschlag trägt ein Wasserzeichen von P. M. Fabriano: Vogel auf Dreiberg in einem Kreis. Papier 2 ist ein gefaltetes Umschlagblatt, in dem die Gelatinefolie zu CIL XV 4675 b aufbewahrt wurde. Auf dem Umschlag ist in Schwarz "41" notiert und in Rot die CIL-Nummer "4675 b". Auf dem Umschlag ist notiert: "Castro pret." sowie "Anfora f. 12" und "in rosso lungo il man. d.". Der Umschlag trägt das Wasserzeichen "BANCO DI SASSARI". Bei CIL XV 4675 handelt es sich um Aufschriften auf Weinamphoren der Form Dressel 6. In der ersten von Heinrich Dressel vorgelegten Amphorentypologie (1879, in dem Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma 7, Tafel VII–VIII) war diese Amphorenform noch als Nr. 12 geführt worden, was die Notizen "Anfora f. 12" auf dem Umschlagblatt von 4675 b (Papier 2) erklärt. Die Amphorenform von 4675 a hatte Heinrich Dressel auf dem Umschlagblatt (Papier 1) noch als "forma 17" ausgewiesen, was in der Amphorentypoloie von 1899 der Form Dressel 4 entspricht. In der Edition im CIL hat Heinrich Dressel sich jedoch entschieden, beide Amphoren der Form Dressel 6 zuzuweisen.

CIL XV 4675 a, Zinkograph

Zinkograph zu CIL XV 4675 a. Die Zinkplatte ist mit 6 Nägeln auf dem Holz befestigt. Die Oberfläche zeigt die in das Holz eingedrungene Druckfarbe. Auf einer der langen Profilseiten ist in Blau "85" notiert. Die Zahl bezeichnet den Druckbogen der CIL-Edition. Mit dem Zinkographen wurde eine Aufschrift auf einer adriatischen Weinamphore der Form Dressel 6 im Druck wiedergegeben.

CIL XV 4675 b, Gelatinefolie

Auf Gelatinefolie ausgeführte Durchzeichnung zu CIL XV 4675 b. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die Zeichnung wurde im CIL nicht gedruckt, sondern durch eine Wiedergabe der gelesenen Buchstaben ersetzt. Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 6 wiedergegeben.

CIL XV 4675 a [a], Gelatinefolie

Eine von zwei identischen auf Gelatinefolie ausgeführten Durchzeichnungen zu der unter CIL XV 4675 a erfassten Amphore. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen schwarzen Pigment eingefärbt. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z.B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. In Rot ist die CIL-Nummer "4675" notiert, in Schwarz "3/4 knapp" zur Angabe der Druckgröße. Die Zeichnung wurde auf der Grundlage der rot eingefärbten Gelatinefolie zur selben Aufschrift von Heinrich Dressel zuerst 1879 im Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma publiziert (S. 80 Nr. 45; Taf. XI–XII Nr. 21). Die schwarz eingefärbte Gelatinefolie diente der Herstellung des Druckklischees für die CIL-Edition. Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 6 wiedergegeben.

CIL XV 4675 a [b], Gelatinefolie

Eine von zwei identischen auf Gelatinefolie ausgeführten Durchzeichnungen zu der unter CIL XV 4675 a erfassten Amphore. Die Aufschrift wurde mit einem spitzen Gegenstand, z.B. einer Graviernadel, in die Gelatinefolie eingeritzt. Die eingeritzten Linien wurden mit einem pulverförmigen roten Pigment eingefärbt. In Schwarz sind die Zahlen "63", "47" und "48" notiert. Die rot eingefärbte Zeichnung wurde von Dressel 1879 im Aufsatz "Di un grande deposito de anfore rinvenuto nel nuovo quartiere del Castro Pretorio" im Bullettino della Commissione Archeologica Comunale di Roma publiziert (S. 80 Nr. 45; Taf. XI–XII Nr. 21). Mit der Zeichnung wurde eine Aufschrift auf einer Weinamphore der Form Dressel 6 wiedergegeben.

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